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Junge Union verwundert über SPD und Grüne

Geld für Feldhamster-Fläche von vier Fußballfeldern, aber kein Geld für Sportplätze.

Mit großer Verwunderung hat die Junge Union die Entscheidung von SPD und Grünen, ein vier Hektar großes Areal als Ausgleichsfläche für in Zukunft umzusiedelnde Feldhamster zu erwerben, aufgenommen. Dies hatte die Verwaltung vorgeschlagen. In den Haushaltsberatungen am letzten Donnerstag ist diese Position mit den Stimmen von SPD und Grüne unterstützt worden. Kostenpunkt: 180.000 Euro für den Erwerb der Fläche.

Fast im selben Atemzug verwehrten aber die Ratsherren von SPD und Grüne die Erweiterung der Flutlichtanlagen auf dem Arnumer und Hemmingen- Westerfelder Sportplatz, den Bau eines Kleinfeldfußballplatzes an der Wäldchenschule mit einem Gesamtvolumen von insgesamt lediglich 90.000 Euro.
Ratsherr und JU Mitglied Jan Dingeldey kritisiert die Prioritätensetzung der rot/grünen Ratsmehrheit: „Es kann doch nicht sein, dass wir 180.000 Euro in eine Umsiedlungsfläche für Hamster stecken, aber den Sportvereinen wichtige Investitionen versagen. Für die Feldhamster muss es auch eine billigere Lösung geben; die Hamster brauchen keine goldenen Wasserhähne.“

Die JU fordert die Verwaltung auf, noch mal über andere Möglichkeiten nachzudenken und eine kostengünstigere Lösung zu suchen.

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7 Kommentare

Ist richtig, Hans Werner, es ist rot. Aber der Haushamster beißt und besonders gern mich. Wie ist das dann mit dem Feldh...
Ich will ihm aber bestimmt nichts böses. Menschen sind machmal mehr zu verfluchen.

Ich habe heute, warum auch immer, keinen freundlichen Tag. Seit nicht böse.
Die Sache mit den Feldhamstern hat bestimmt Vorrang, aber soviel Vorrang, dass 180 000 € eingesetzt werden müssen??
Hat man die Hamster nicht früher entdeckt????
Kann man für Sportplätze keine andere Fläche finden???
Manchmal denke ich, alle Politiker in einen Sack und mit dem Knüppel drauf, bis sie merken, das sie das umzusetzen haben, was der Bürger will.
Es ist unser Geld, das sie verbraten.
(Und jetzt könnt Ihr wieder mit mir meckern. Ich versuche jedenfalls, ehrlich zu sein.)

Hallo,
vielen Dank für den Hinweis, Simon.
Kurz zur Klarstellung: Klar muss man den Feldhamster schützen. Diese Fläche dient dazu, dass Feldhamster, die bei neuen, noch nicht in Bau befindlichen Neubaugebieten, möglicherweise gefunden werden, umzusiedeln. Ich habe ja durachaus verständnis, dass du Vorgaben aus Brüssel und auch die andere Vorschriften dieser Feldhamster geschützt werden muss. Aber ich verstehe nicht, warum dieses für 180.000 Euro sein muss. Ich finde es grotesk, dass es einerseits nicht möglich ist Geld für Sportvereine zur Verfügung zu stellen, aber 180.000 Euro für ein paar Feldhamster auszugeben.
Die Sportplätze brauchen unbedingt die Erweiterung der Flutlichtanlagen, da sie mehr Kinder haben, die zu späteren Zeiten trainieren müssen und auch so einen starken Mitgliederzuwachs haben. Folgekosten sind für die Stadt minimal, soweit ich weiß.

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