myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Übungsdienst fordert die besonders junge Einsatzgruppe

  • Alexander Muth (links) und Niklas Bohle (rechts) bilden den Angriffstrupp und gehen zur Menschenrettung in den Qualm vor.
  • hochgeladen von Lennart Fieguth

Bauwagenbrand und Rettung verletzter Person aus schwieriger Lage

22 Jahre. Das war das Durchschnittsalter der Feuerwehrleute bei dem jüngsten Übungsdienst. Das Löschgruppenfahrzeug (LF 8) ist mittlerweile 24 Jahre alt und damit älter als die meisten der 15 anwesenden Mitglieder. Auch wenn die Jungen wenig Erfahrung haben, wurden mit Köpfchen alle Einsatzübungen erfolgreich gemeistert.
Im Rahmen des Gruppendienstes der Gruppe Liecke organisierte Lennart Fieguth gleich drei Einsatzszenarien für den Abend. Unterstützung bekam er dabei vom Gruppenführer Tobias Liecke und mehreren Kameraden, die die einzelnen Übungen überwachten und die Sicherheit der Kräfte gewährleisteten. Geübt wurde mit den beiden Fahrzeugen der Feuerwehr Harkenbleck, dem Löschgruppenfahrzeug und dem Mannschaftstransportwagen. Durch ein speziell entwickeltes Verfahren wurden die Besatzungen der Fahrzeuge bei jedem Einsatz neu durchmischt.

Zuerst musste am Hopfenberg ein simulierter Heckenbrand gelöscht werden. Hier stand das taktische Vorgehen bei der Anfahrt und dem Verlegen der Löschwasserversorgung im Vordergrund.

Beim zweiten Einsatz war die technische Hilfe notwendig. Auf dem Spielplatz am Texas kollabierte eine Person auf einer ca. 1 m² kleinen Plattform eines Spielgerüstes. Die verletzte Person wurde von dem Gruppenführer Tobias Liecke gespielt.
Es galt die Person mit den verfügbaren Materialien des Löschgruppenfahrzeuges aus 2 m Höhe zu retten. Besondere Materialien zur Technischen Hilfeleistung verfügt die Harkenblecker Feuerwehr nicht. Hier zeigten sich das hervorragende reibungslose Zusammenspiel des jungen Teams und das große Vertrauen untereinander. Die Kameradinnen und Kameraden sicherten sich beim Erklimmen des Gerüstes und bei der Rettung der Person gegenseitig ab. Kurze Zeit später hatte der Gruppenführer wieder festen Boden unter den Füßen.

Beim letzten Einsatz stand das Vorgehen unter schwerem Atemschutz in verqualmten Gebäuden im Vordergrund. Dazu wurde die Nebelmaschine der Stadtfeuerwehr Hemmingen eingesetzt, um den Atemschutzgeräteträgern eine möglichst realitätsnahe Übung zu ermöglichen. In dem Bauwagen am Hallerskamp hinter der Mehrzweckhalle wurde eine Verpuffung und ein Folgebrand im Bauwagen simuliert. Zwei Personen (ein Feuerwehrkamerad und eine Puppe) mussten aus dem Bauwagen gerettet werden. Wie so oft auch im realen Einsatz konnten die Atemschutzgeräteträger durch den erzeugten Qualm ihre eigene Hand vor den Augen nicht mehr sehen. Um die Vermissten zu finden mussten sie sich durchtasten. Die Leitstelle Hannover wurde vorher über die Einsatzübungen informiert.

Erstmals wurde eine Actionkamera eingesetzt, um die Übungen zu Ausbildungszwecken noch besser analysieren zu können und noch effektiver zu werden. Ein Zusammenschnitt ist hier zu sehen:

Zusatzinhalt abrufen Video

Um dieses Element anzusehen, öffnen Sie diesen Beitrag bitte auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Lennart Fieguth, Pressesprecher

  • Alexander Muth (links) und Niklas Bohle (rechts) bilden den Angriffstrupp und gehen zur Menschenrettung in den Qualm vor.
  • hochgeladen von Lennart Fieguth
  • Bild 1 / 14
  • Gegenseitig sichern sich die Kameradinnen und Kameraden ab.
  • hochgeladen von Lennart Fieguth
  • Bild 2 / 14
  • Die verletzte Person auf dem Spielgerüst wird von den Feuerwehrkräften betreut und erstversorgt.
  • hochgeladen von Lennart Fieguth
  • Bild 3 / 14
  • Spielplatz am Texas in Harkenbleck
  • hochgeladen von Lennart Fieguth
  • Bild 4 / 14
  • Das taktische Vorgehen wird besprochen.
  • hochgeladen von Lennart Fieguth
  • Bild 5 / 14
  • Die Steckleitern werden zur Rettung aufgestellt.
  • hochgeladen von Lennart Fieguth
  • Bild 6 / 14
  • Die Person wird aus 2 m Höhe gerettet.
  • hochgeladen von Lennart Fieguth
  • Bild 7 / 14
  • Gruppenführer Tobias Liecke wird gerettet.
  • hochgeladen von Lennart Fieguth
  • Bild 8 / 14
  • Atemschutzgeräteträger Alexander Muth kämpft sich seinen Weg durch den Qualm zum Bauwagen.
  • hochgeladen von Lennart Fieguth
  • Bild 9 / 14
  • Ein Feuerwehrkamerad überwacht den Ablauf der Übung.
  • hochgeladen von Lennart Fieguth
  • Bild 12 / 14
  • Rettung der ersten verletzten Person.
  • hochgeladen von Lennart Fieguth
  • Bild 13 / 14
  • Die verletzte Person wird aus dem Gefahrenbereich gebracht.
  • hochgeladen von Lennart Fieguth
  • Bild 14 / 14

Weitere Beiträge zu den Themen

EinsatzHemmingenBildergalerieHannoverFeuerwehrHarkenbleckFreiwillige Feuerwehr HemmingenFreiwillige Feuerwehr HarkenbleckFreiwillige Feuerwehr Stadt HemmingenÜbungFeuerDie Helfer im AlltagFeuerwehreinsatzStadtfeuerwehr Hemmingen

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite