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Starkregen und Gewitter verursachen über 314 Einsätze in Hemmingen

  • Der Starkregen verursachte über 320 Einsätze für die Feuerwehr und das THW.
  • hochgeladen von Lennart Fieguth

320 Kräfte von Feuerwehr und THW im Einsatz

Am frühen Montagabend, den 04.08.2014, regnete es im Stadtgebiet Hemmingen so stark, dass die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk zu über 300 Einsätzen im Stadtgebiet ausrückten.

Um kurz nach 18 Uhr gingen die Einsatzmeldungen im Sekundentakt bei der Leitstelle ein. Hauptsächlich wurden Wasserschäden gemeldet. Keller, Garagen und ganze Straßenzüge standen unter Wasser. Die Kanalisation war überfordert und die Wassermassen drückten aus den Schachtdeckeln wieder hinaus.
Da so viele Einsätze abzuarbeiten waren, wurde überörtliche Hilfe angefordert. Die komplette Stadtfeuerwehr Hemmingen (6 Ortsfeuerwehren) wurde von Feuerwehren aus Hannover (4 Ortsfeuerwehren), Laatzen (2 Ortsfeuerwehren), Pattensen (5 Ortsfeuerwehren), Springe (4 Ortsfeuerwehren), insgesamt 21 Ortsfeuerwehren, und zwei Ortsverbänden des Technischen Hilfswerks (Ronnenberg und Springe) unterstützt.

Insgesamt waren 320 Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW sowie mehrere Mitarbeiter der Stadt Hemmingen im Einsatz.
Um die Einsatzkräfte besser koordinieren und die Leitstelle der Region Hannover entlasten zu können, wurde am Rathaus der Stadt Hemmingen die Einsatzleitung vor Ort (ELO) eingerichtet. Die Einsatzmeldungen gingen per Fax ein und wurden dann auf die Einheiten aufgeteilt. Vor Ort waren auch der Brandschutzabschnittsleiter (III) Eric Pahlke und der Regionsbrandmeister Karl-Heinz Mensing, um sich ein Bild von der Lage zu machen und zu unterstützen.

In allen sieben Stadtteilen mussten Einsätze aufgrund des Starkregens abgearbeitet werden, am stärksten betroffen war Arnum, dort lagen die Einsatzzahlen allein bei 259 Einsätzen.
Zwischendurch kam es zu Einsätzen, die Priorität hatten: Im Klapperweg wurde ein Transformator geflutet und es kam zu einem Feuer. Ebenfalls in Arnum fiel an der Göttinger Straße ein Baum auf ein Auto, glücklicherweise ohne Personenschaden. Um 00:20 Uhr (05.08.2014) wurde ein ausgelöster Rauchwarnmelder im 8. Stock eines Mehrfamilienhauses in der Löwenberger Straße in Hemmingen-Westerfeld gemeldet. Ein Feuer konnte nicht festgestellt werden.

Da viele Kräfte direkt nach der Arbeit nahtlos in den Einsatz übergingen und bis tief in die Nacht im Einsatz waren, wurde auf dem Betriebshof der Stadt Hemmingen eine Versorgungsstelle eingerichtet. Erst nach Mitternacht entspannte sich die Lage und die ersten Einheiten konnten aus dem Einsatz entlassen werden. Um kurz nach 04 Uhr am Dienstagmorgen, wurde der letzte Einsatz zugewiesen und die ELO aufgelöst.

Update: 05.08.2014 um 14 Uhr:
Eine Verschnaufpause ist den Einsatzkräften nicht gegönnt:
Seit dem frühen Morgen um 06:51 Uhr wurden wieder Einsätze (bisher ca. 10 Einsätze) aufgrund von Wasserschäden in Arnum und Hemmingen-Westerfeld gemeldet. Die Freiwilligen Feuerwehren Arnum und Hemmingen-Westerfeld rücken immer wieder zu Einsätzen aus.

Lennart Fieguth
Stellv. Stadtfeuerwehrsprecher
Freiwillige Feuerwehr Stadt Hemmingen

Presselinks:

Hannoversche Allgemeine Zeitung

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Laatzener Woche (Ausgabe 06.08.2014)

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  • Der Starkregen verursachte über 320 Einsätze für die Feuerwehr und das THW.
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  • Ganze Straßenzüge standen unter Wasser. (Arnum)
  • Foto: F. Rademacher
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  • Zahlreiche Keller und Garagen mussten leergepumpt werden.
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  • Auch am Folgetag hat die Feuerwehr noch gut zu tun.
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  • 21 Ortsfeuerwehren und zwei THW-Ortsverbände waren im Einsatz!
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  • Zwischendurch wurde ein ausgelöster Rauchmelder gemeldet.
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  • Ganze Straßenzüge standen unter Wasser.
  • Foto: F. Rademacher
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  • Hunderte Keller liefen voll und mussten ausgepumpt werden.
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  • Die Pumpen liefen auch Hochbetrieb.
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  • Eine solche Großschadenslage erfordert eine organisierte Dispostion der Einsätze.
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  • Im EInsatzleitwagen wurden die Einsätze disponiert.
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2 Kommentare

...hoffentlich kommt jetzt bald eine sonnige Strecke, damit sich Betroffene und Helfer erholen können.

venezianische Zustände :-)

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