Feuerwehr Harkenbleck marschiert in Luxemburg

Gruppenfoto Teilnehmer Erster Marsch von links: Lennart Fieguth, Heiko Schottmann, Alexander Specht, Julian Behmann; Torsten Melde, Marcus Unger und Sebastian Hillert
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  • Gruppenfoto Teilnehmer Erster Marsch von links: Lennart Fieguth, Heiko Schottmann, Alexander Specht, Julian Behmann; Torsten Melde, Marcus Unger und Sebastian Hillert
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Teilnahme am internationalen Leistungsmarsch in Diekirch

Fünf Uhr morgens: Alle sind wach, denn bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt ist an Schlaf nicht mehr zu denken. Es folgt ein prüfender Blick in die Runde, ob überhaupt wer bei den Bedingungen im Großzelt ein paar Stunden geschlafen hat. Nach dem Zähne putzen unter dem freiem Himmel und dem Frühstück klart der Himmel endlich auf und die Sonne kommt durch: Bei schönstem Wetter starten wir also um das Tagesziel zu erreichen.

Bereits am Tag zuvor sind wir mit insgesamt sieben Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Harkenbleck in Diekirch in Luxemburg bei strömendem Regen zum internationalen Leistungsmarsch angekommen. Wir haben uns für 2 x 20 Km, also insgesamt 40 Kilometer angemeldet, nachdem bereits einige Kameraden 2009 am 50 Km Marsch in Fulda teilgenommen haben.
10 km weniger als in Fulda, „das müsste zu schaffen sein“ denken wir uns, doch das Luxemburg hügeliger und damit deutlich härter als Fulda ist, das haben wir teilweise schmerzhaft die Tage festgestellt.

So marschieren wir am ersten Tag durch kleine Dörfer, teilweise über Stock und Stein, und können die schöne Landschaft der Luxemburger Berge genießen, lernen einige der insgesamt ca. 10.000 Teilnehmer kennen und werden dabei von der Luxemburger Armee mit Getränken versorgt – besser kann es nicht laufen!

Doch am Tagesziel erfolgt die Ernüchterung, die Hälfte von uns hat Blasen an den Füßen und die Muskeln machen sich nach knapp sieben Stunden Marsch bemerkbar. Nach dem Champions-League Fußballspiel am Samstag bricht die zweite Nacht an: Ein paar Kameraden entscheiden sich diese im Auto zu verbringen, mit der Hoffnung dort besser schlafen zu können als im Zelt.

Am nächsten Morgen starten wir leider nur noch zu dritt, diesmal scheint nicht die Sonne, sondern der Regen begleitet uns durch die hügelige Landschaft. Doch wir sind motiviert und wollen so schnell wie möglich die zweiten 20 km absolvieren – und das gelingt uns: Innerhalb von gut drei Stunden bewältigen wir die Strecke und überholen dabei einige Soldatengruppen, die uns anfeuern!

Glücklich und zufrieden erhielten die Kameraden Julian Behmann, Torsten Melde, Alexander Specht und Marcus Unger die Medaille für das Absolvieren von 20 Km und die Kameraden Lennart Fieguth, Sebastian Hillert und Heiko Schottmann die Medaille für die 40 Km.

Auch wenn der Leistungsmarsch uns an unsere Grenzen gebracht hat - damit aber unsere Kameradschaft gestärkt hat - sind wir glücklich und blicken zufrieden auf ein tolles Wochenende zurück!

Bürgerreporter:in:

Lennart Fieguth aus Hemmingen

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