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Hilde Domin

Jeder meint, dass seine Wirklichkeit die richtige Wirklichkeit ist @(HILDE DOMIN)

...so Hilde Domins Weisheit, die sich jeder einmal durchdenken sollte.

Hilde Domin wurde am 27.Juli 1909 in der Kölner Riehler Straße 23 geboren und war eine der großartigsten Lyrikerinnen ihrer Zeit. Geboren wurde sie als Hilde Löwenstein und nach ihrer Eheschließung hieß sie eigentlich Hilde Palm. Der Name Domin ist ein Künstlername, den sie sich zulegte während ihrer Lebenszeit in der Domenikanischen Republik.

Hilde Domin gehörte zu den frühen Freigeistern unter den Frauen und so war sie es, die ihre Schule, das Merlo-Mevissen-Lyzeum aus Köln im Juni 1928 beim Deutschen Frauentag vertreten hat.

Hilde Domin war sehr sozial eingestellt und sie hatte wenig Berührungsängste, so las sie ihre Gedichte auch in Gefängnissen, Schulen und Kirchen vor. Ich bin sicher, sie würde heute auch für den Tierschutz lesen, wenn sie noch leben würde.

Einmal wurde sie nach dem Mut gefragt, den ein Schriftsteller haben müsste. Sie antwortete daraufhin: „Ein Schriftsteller braucht drei Arten von Mut. Den, er selber zu sein. Den Mut, nichts umzulügen, die Dinge beim Namen zu nennen. Und drittens den, an die Anrufbarkeit der anderen zu glauben.“

Ihren lyrischen und anderen Werken verdankt sie zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen. Sie konnte die Dinge beim Namen nennen und sie tat es auch.

Am 22. Februar 2006 verstarb Hilde Domin 96 jährig in Heidelberg und wurde dort auf dem Bergfriedhof beigesetzt. Den Kölnern wird sie in Erinnerung bleiben durch den Hilde-Domin-Park. Dieser liegt beim Rosengarten am ehemaligen Fort X, unweit ihres Geburtshauses, welches eine Erinnerungsplakette ziert.

  • Gut zu finden ist ihr Grab auf dem Heidelberger Bergfriedhof.
  • hochgeladen von Elisabeth van Langen
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