Asylpolitik Haßloch
Flüchtlingsheim in der Haßlocher Wehlache geplant

Im derzeitigen Haßlocher Fokus... Das "Evangelisches Gemeindezentrum" in der Wehlache soll nicht kulturelles Zentrum der Gemeinde werden, sondern Flüchtlingshosport mit ca. 50 allein reisenden Jugendlichen und problematischen Haßlocher Obdachlosen...Ganz offensichtlich der völlig falsche Ansatz...
FotoArchiv Merkel
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In der Wehlache in Haßloch wird ein Flüchtlingsheim geplant. Und zwar will der Gemeinderat das Evangelische Gemeindezentrum, das zum Verkauf steht, dafür nutzen. Die Sparkasse Rhein Haardt soll für die Evangelische Gemeinde das Objekt verkaufen, das für 835 ooo Euro angeboten wird.

https://www.rheinpfalz.de/lokal/kreis-bad-duerkheim_artikel,-fl%C3%BCchtlingsunterbringung-evangelisches-gemeindehaus-eine-option-_arid,5464318.html?reduced=true

Eine knappe Million Euro für den Ankauf und Umbau des Evangelischen Gemeindezentrums...Geld, das in Haßloch nicht vorhanden ist...Für den Umbau des Gebäudes werden optimistische 50 000 Euro angesetzt, die definitiv nicht zu halten sein werden, da die Materialkosten und die Löhne der Handwerker exorbitant gestiegen sind, zu schweigen von den Problemen in puncto Lieferketten...Das Enddatum der Fertigstellung des potentiellen Umbaus wäre völlig ungewiss und würde 2023 die hoffnungslose Lage der Gemeinde nicht verbessern, zumal erstmal ein Prüfausschuss tagt...Für den Umbau werden 6 Monate angedacht. Da wir jetzt schon auf Mitte Februar zugehen, würde das ganze Unternehmen erst Ende 23 realisiert sein und der Gemeinde 23 nicht weiterhelfen. So müsste ein weiterer und schneller zu realisierender Hotspot entstehen, was dazu führen würde, dass Hassloch mit Hotspots in den nächsten beiden Jahren übersät würde, die sich dann über ganz Hassloch verteilen würden. Es gäbe dann also Hotspots in Form der ehemaligen Wichern*schen Werkstätten in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße, in der Forstgasse, in der Wehlache, möglicherweise auf dem Sportplatz der Schillerschule usw.
Das Personal der Polizei in Haßloch Nord wäre voraussichtlich völlig überfordert, allein schon von der Anzahl her. Gesamt - Haßlochwürde so zu einem sozialen Brennpunkt werden.

Zurück zum geplanten Flüchtlingshotspot in der Wehlache: In summa will die Gemeinde also circa eine Million für die Unterbringung von Flüchtlingen aus aller Welt und problematische Obdachlose Haßlochs ausgeben, was, weil die geplanten Umbaukosten naiv angesetzt sind, nicht reichen dürfte. Die Gesamtsumme dürfte eher bei 1,2-1,4 Millionen liegen. Die Umbauzeit mit 6 Monaten ist ebenfalls viel zu optimistisch, wenn man bedankt, wie lange es dauert bis gewisse Materialien geliefert sind und wenn man bedenkt, dass es kaum freie Handwerker im Moment gibt.

Keine Informationen und keine Informationsversammlung der Gemeinde Haßloch bezüglich der Pläne

Die Bürger und Hausbesitzer Haßlochs sind bisher vom Gemeinderat, der ja zu beschließen hat, weder informiert und schon gar nicht gefragt worden, was sie von diesem Plan halten. Sie halten nämlich, nach Befraung von bisher circa 200 Bewohnern, gar nichts davon und sind der Auffassung, dass die Wehlache dafür nicht geeignet sei. Kein Discounter, keine Nähe zum Bahnhof, keine Nähe zu den Behörden, die Schulen weit entfernt...ein Kinderspielplatz in unmittelbarer Nähe, ein Abenteuerspielplatz in mittelbarer Nähe. Und große Ängste und Sorgen bei den älteren Bürgerinnen und Bürgern, bei den Familien mit Kindern, bei den Jugendlichen des Viertels.

Die Häuser der Wehlache würden, so Hausbesitzer der Wehlache, bei Einrichtung einer solchen Flüchtlingsunterkunft nicht mehr verkäuflich sein und wenn, dann mit großen Abschlägen. Es würde also eine partielle Enteignung stattfinden, meinen die Wehlache-Bürger...und stellen fest:

Keine Eignung des Gebäudes...

Gründe:
Eine Eignung des Gebäudes als Flüchtlingsunterkunft kann definitiv, so zahlreiche Siedler und Bewohner der Wehlache, nicht erkannt werden, denn es gäbe in der Nähe keinen Discounter, keine Schulen, keine Behörden und der Bahnhof sei am anderen Ende des Ortes...

Außerdem müssten bei 400 Quadratmetern und 50 Personen, die notdürftig eingerichteten Räume mit mehreren Asylanten und Obdachlosen belegt werden (Stockbetten), was zu Dauerkonflikten führen würde, die durch differente Religionszugehörigkeiten eh schon vorprogrammiert seien. 5 geplante Duschen seien ebenfalls problematisch...Ein Drogenumschlagplatz im Evangelischen Gemeindezentrum Wehlache sei nicht auszuschließen, bei entsprechender Belegung eher wahrscheinlich. Drogentourismus die Folge.

Die Polizei werde, so die besorgten Anwohner und Siedler der Wehlache, Dauergast im Flüchtlingsheim sein...Möglicherweise auch die Feuerwehr. Bekannt ist in Haßloch auch, dass die Flüchtlingsunterkunft in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße in einem katastrophalen Zustand sei, dass Ratten im Bereich der Unterkunft Dauergast seien, da sie mit Essensresten gefüttert würden und dass die Toiletten und die Küche mehrfach mutwillig zerstört worden seien, weshalb jetzt Ersatztoiletten im Hof stünden. All das möchten die Siedler und Bewohner der Wehlache nicht vor der Haustür haben. Der Sportplatz hinter der Schillerschule oder Container jenseits der Bahnlinie in der Gottlieb-Duttenhöfer-Straße seien deutlich unproblematischer.

Bürger wollen sich zur Wehr setzen

Die Bürger der Wehlache in Haßloch sind deshalb entschlossen, sich mit allen legalen Mitteln gegen diesen unverantwortlichen Plan, circa 50 alleinreisende Jugendliche, Asylanten und problematische Obdachlose Haßlochs im Evangelischen Gemeindezentrum unterzubringen und die Wehlache so endgültig zum sozialen Brennpunkt zu machen, zur Wehr zu setzen.

Sie wollen sich gegen die Umsetzung dieses Planes, den die Bewohner der Wehlache, wo viele Familien mit kleinen Kindern wohnen, Kinderspielplatz 10 Meter Luftlinie entfernt, Abenteuerspielplatz 140 Meter entfernt, wehren, und sie planen unter anderem ein juristisches Vorgehen, planen Sammelklagen wegen partieller Enteignung, Demonstrationen und Mahnwachen in ganz Haßloch, und zwar solange, bis das Thema vom Tisch ist. Die Bürger der Gemeinde und auch die von ganz Haßloch sind nach intensiven Recherchen und Befragungen der Auffassung, dass es reiche...der Opfer seien seit 2015 genug erbracht worden.

Wolfgang Merkel

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Merkel aus Mannheim

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