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Ernst-August Galerie in Hannover

Im Oktober 2008 wurde die Galerie mit 30000m2 Einkaufsfläche eröffnet. Nach anfänglichen Andrang von Besuchern ist Ruhe eingekehrt. Hier meine Eindrücke zum Thema "Gebäude" in Hannover

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6 Kommentare

Da hat sich jemand ein Denkmal gesetzt, das mit den Hannoveranern und den Tagesgästen wenig zu tun hat. Und es ist nicht die Tageszeit, die hier den Eindruck vielleicht behindert, sondern sie verdeutlicht ihn eher.
Eine Stadt und ihre Zentren (Plural!) müssen wachsen, sie dürfen nicht dahin geklatscht werden.
Dass es mit dem Leine-Einkaufszetrum in Laatzen damals funktionierte, gehört wohl wirklich zu den seltenen Glücksfällen.
Schon in Garbsen und in Langenhagen sind es nur Steuersparmodelle gewesen, die nicht den Markt mit Menschen im Blick hatten, sondern das schnelle Geld - Der Begriff Nachhaltigkeit hat an den Plan-Tischen noch immer nicht die Lufthoheit bekommen.
Und wer auf die beknackte Idee mit der Hauptpost kam, ahnte schon vorher, dass es nicht wirklich "klappen" würde, sonst hätte man wohl nicht eine solche nüchterne Innenbauweise gewählt, die immer wieder neu umgestaltet werden kann, notfalls auch als... - eben für alles mögliche! - und darum fehlt dem Ganzen die wirklich einladende Ausstrahlung. 150 Ladengeschäfte sind es in der Ernst-August-Galerie. Nahezu alle wollen von einem Hochpreis-Angebot profitieren (nach dem Gehalt des Personal frage ich lieber gar nicht erst!), das nennt man wohl auch eine ungesunde Mischung, weil es eben eher gar keine ist. Das mag auf einem Kreuzfahrtschiff funktionieren; wo das Shoppen zum Freizeitangebot gehört. Aber wenn gleich nebenan, die gleichen oder gar selben Produkte auch im Regal liegen, und gleich gegenüber vielleicht auch ein Niedrigpreis-Angebot bekannt ist, dazwischen auch noch der fliegende Händler mir ein optische Brücke baute, ja selbst der Bettler mir vermittelt, dass es außer mir noch eine andere Welt gibt, als meine Geld-beladene, dann mag mich der Tand&Tingel-Händler vordergründig stören, und der Bettler allein durch seine Anwesenheit ärgern, aber sie vervollständigen meinen Blick auf das Elitäre und im der Galerie gehe ich unter in meinesgleichen - vermengt mit denen, die meinen so zu sein, wie ich und das beleidigt am Ende viel mehr.

Übrigens in Hannover-Badenstedt gibt es noch so eine Fehlinvestition - "etwas" kleiner aber mit ganz ähnlichen Vor- und Nachzeichen. Und da will einfach kein Leben aufkommen. Es liegt nicht bei den Menschen, es ist eigentlich nur mit dem Auto erreichbar und es ist grässlich cool.

siehe auch hier:
http://www.myheimat.de/garbsen/beitrag/113681/sale...
http://www.myheimat.de/peine/beitrag/94092/ernst-a...
http://www.myheimat.de/hannover-mitte/beitrag/6147...

Langweiliger Schuppen aber tolle Bilder. Besonders Bild zwei hats mir angetan.

"Dass es mit dem Leine-Einkaufszetrum in Laatzen damals funktionierte, gehört wohl wirklich zu den seltenen Glücksfällen"

Weil Stadtteil, -Mitte und LEZ als ein gemeinsames Ganzes geplant wurden und das LEZ im Prinzip unser überdachtes Stadtzentrum darstellte.

Solange das auch so praktiziert wurde, hat es auch geklappt - aber seit sich das Center "einigelt" ist es primär lästiger, hässlicher und Umwege erzeugender Bunker.

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