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Stadtbezirksmanager Ja oder Nein ?

Wer heute morgen den Stadtanzeiger aufschlug, dem viel eine Seite ins Auge: Hier wurde über die Stadtbezirksmanager in Hannover berichtet.
Diese Position wurde vor gut einem Jahr von OB Weil ins Leben gerufen, um zum einem als Bindeglied zwischen Verwaltung und Bezirksräten zu agieren, sprich Abläufe zu verkürzen und andererseits als verlässlicher Ansprechpartner für Vereine, Verbände und vor allem dem Bürger in dem jeweiligen Stadtteil zur Verfügung zu stehen.

Und nun scheint diese Position auf Grund von Sparmaßnahmen bei der Stadt Hannover schon wieder zur Disposition zu stehen.

Ich kann hier nur für die Stadtbezirksmanagerin Frau Rita Heitsch sprechen, die für Herrenhausen-Stöcken zuständig ist.
Sie arbeitet engagiert für die Projekte, die sie innerhalb kürzester Zeit ins Leben gerufen hat.
Darunter auch das Projekt "Begegnungsräume in der Schwarzen Heide"
Die Schwarze Heide möchte eine Jugend- und Begegnungsstätte und diese nicht erst seit kurzem. Nur mit dem Bezirksrat allein, schien das Ganze nicht ins Rollen zu kommen. Nur wenig bis gar keine Unterstützung wurde angeboten.
Unter der Leitung der Stadtbezirksmanagerin wurde innerhalb kürzester Zeit eine Projektgruppe aus aus Lokalpolitikern und Anwohnern der Schwarzen Heide ins Leben gerufen, die nun am 01.09.09 ihre erste Sitzung hat.

Nun muss ich in der Zeitung lesen, das "Workshops mit Bürgern auch von Freizeitheim angeboten werden könnten".
Komisch nur, dass die Politiker des Bezirksrates dieses dann nicht schon längst initiiert haben, um u.a. solch ein Projekt, welches für rund 1500 Bürger dieses Stadtteils schon sehr lange ein wichtiger Punkt ist, voranzubringen.

Sicherlich sind die Kassen der Stadt Hannover leer, aber der Bürger der auch mit seinen Steuerzahlungen dazu beiträgt, dass wieder Geld in die Kasse kommt, braucht Verwaltungsstellen, die den Bürger unterstützen. Und eine Diskussion über die Anzahl der Stadtbezirkmanager anzufachen halte ich zu diesem Zeitpunkt nicht für sinnvoll.

Sollten hier zukünftig wieder Stellen eingespart werden, hätte dies zur Folge, dass die wenigen, die noch blieben, dann wieder "überfordert" sind und ihre eigentliche Arbeit bliebe über kurz oder lang auf der Strecke.

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