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Wohnungen oder Einfamilienhäuser: Disput an der Peiner Straße

  • Vize-Bezirksbürgermeisterin Claudia Meier eröffnet den Ortstermin mit den Bürgern.
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Ortstermin an der Peiner Straße im Stadtteil Seelhorst. Am Sonnabendmittag (26. Oktober) trafen Anwohner und Mitglieder des Stadtbezirksrates hier am Gelände einer brachliegenden ehemaligen Gärtnerei zusammen und diskutierten vor Ort mögliche Bebauungsszenarien. Die rot-grüne Mehrheit im Bezirksrat hatte sich dreigeschossige Gebäude mit Wohnungen gewünscht. Die Nachbarn sind strikt dagegen. „Dann kann uns ja jeder auf die Terrasse gucken!“ hieß es. Man habe viel Geld für diese bevorzugte Wohnlage ausgegeben und wolle nun keine mehrstöckigen Häuser nebenan. CDU-Fraktionsvorsitzende Gabriele Jakob stellte sich auf die Seite der Anlieger, legte ausführlich die Sicht der Christdemokraten dar. „Wir sind gekommen um den Bürger zuzuhören, nicht um eigene Statements abzugeben“, unterbrach nach einiger Zeit Bert Oltersdorf von der SPD den Redefluss. Die Befürworter von Mehrfamilienhäusern wiesen darauf hin, dass auch Wohnungen für Singles und Menschen, die eben kein Haus haben wollten, gebaut werden müssen.

Noch gibt es keinen Bebauungsplan für das etwa 12.000 Quadratmeter große Areal gegenüber dem Seelhorster Friedhof. Derzeit befinden sich die vorbereitenden Planungen in der vorgezogenen Bürgerbeteiligung. Unter Berücksichtigung der Anregungen und Bedenken der Bürger und der Wünsche aus den Rats- und Bezirksratsgremien wird die Verwaltung demnächst den Entwurf eines Bebauungsplanes erstellen. Darüber müssen dann wieder die gewählten Bürgervertreter im Bezirksrat und Rat abstimmen.

  • Vize-Bezirksbürgermeisterin Claudia Meier eröffnet den Ortstermin mit den Bürgern.
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  • Das Gelände der ehemaligen Gärtnerei soll bebaut werden.
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  • Diskussion über Einfamilienhäuser - Mit Plan: Dr. Hans Linde von den Grünen.
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1 Kommentar

> "Bezirksrat hatte sich dreigeschossige Gebäude mit Wohnungen gewünscht. Die Nachbarn sind strikt dagegen. „Dann kann uns ja jeder auf die Terrasse gucken!“ hieß es."

Ich könnte ja nachvollziehen, dass einem plötzliche Hochhäuser(!) nicht gefallen... aber "dreigeschossig" sind ja heutzutage sogar schon Reihenhäuser... da dürfte man ja gar nichts mehr hinbauen...
Und wenn es nur um Sichtschutz auf Terrassen geht - der ist bei so niedrigen Perspektiven schnell gemacht...

Vielleicht mal mit einem Asylantenheim als Alternative drohen - da dürften die Betuchten schnell ihre Meinung über die "Dreigeschosser" ändern *fiesgrins* ;)

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