myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Stadtteil-Konferenz zum Dritten: „Döhren hat die spannendsten Themen“

  • Christine Ranke-Heck begrüßt die Teilnehmer der Stadtteil-Konferenz
  • hochgeladen von Jens Schade

Zum dritten Mal waren die Bürger aufgerufen, sich aktiv in die zukünftige Kommunalpolitik einzubringen. Der SPD-Ortsverein Döhren-Wülfel hatte vergangenen Sonnabend zur StadtteilKonferenz in das Freizeitheim Döhren geladen. Diesmal ging es um den Stadtteil Döhren. „Kommunalpolitisch hat Döhren die spannendsten Themen in Hannover“, sagte Manfred Müller. Der SPD-Ratsherr moderierte die Veranstaltung. Zusammen mit den Stadtteilkonferenzen in Waldhausen und Mittelfeld sollen die Ideen und Anregungen der Bürger in das zukünftige Kommunalwahlprogramm des SPD-Ortsvereins einfließen.

Gestärkt durch heißen Kaffee und kleine Schnittchen sprachen die Bürger dann eine große Bandbreite von Dingen an, die ihnen auf den Herzen lagen. Da ging es um einen Parcours für das sogenannten „Dirty Biking“ von Querfeldein-Radsportlern in der Eilenriede, ein Verkehrskonzept für den Stadtteil und zu geparkten Bordsteinabsenkungen. „Es kann nicht angehen, dass gerade auch an Markttagen Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen nicht mehr über die Straßen kommen“, klagte eine ältere Dame über rücksichtslose Parker. Eine interessante Anregung kam von einem Döhrener Unternehmer: Statt einmalig Straßenausbaubeiträgen in einer großen Summe von den Anliegern zu fordern, sollten besser laufend kleine Beträge gezahlt werden können, quasi als eine Art Versicherung. „Dann sei die Belastung nicht zu groß“, hieß es zur Begründung. Wahrscheinlich müssen dafür aber gesetzliche Regelungen verändert werden, aber die Idee lohnt sich, weiterverfolgt zu werden, meinte Müller. Thema war daneben das geplante Wasserkraftwerk an der Leineinsel. Ratsherr Manfred Müller konnte mit seiner sachlichen Darstellung eine Reihe von Bedenken gegen das Projekt ausräumen. Nach drei Stunden des Gedankenaustausches schloss Angelo Alter das Treffen. Er versprach, dass nun die Ergebnisse aller drei Stadtteilkonferenzen ausgewertet würden. Wer am Ergebnis interessiert war, konnte seine Adresse hinterlassen. „Wir informieren Sie dann, wie es weitergeht“, versprach Alter.

  • Christine Ranke-Heck begrüßt die Teilnehmer der Stadtteil-Konferenz
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 1 / 8
  • Der SPD-Vorstand macht sich eifrig Notizen
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 4 / 8
  • Diskussion mit den Bürgern: Ratsherr Manfred Müller moderiert
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 5 / 8
  • Einzelgespräche in der Pause
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 6 / 8
  • Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck und Ratsherr Manfred Müller
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 7 / 8
  • Mit Notizzetteln werden die Themen geordnet
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 8 / 8

Weitere Beiträge zu den Themen

PolitikSPD Döhren-WülfelDöhrenStadtteil-Konferenz

1 Kommentar

Bedenken gegen das geplante Wasserkraftwerk in Dühren kann weder Herr Müller noch sonst jemand ausräumen.
Hier soll ein intakter Lebensraum für Mensch und Tier zugunsten eines Imageprojekts mit geringer Effienz zerstört werden. Auch die Beeinträchtigung des Privateigentums durch potentielle Bauschäden und Wertverlust der Wohnung scheint hier nicht zu interessieren.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite