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Rein vorsorgliche Untersuchung: An der Peiner Straße könnte noch alte Munition vergraben sein

  • Die Stadt Hannover und Beamte der Kampfmittelbeseitigung informierten die Anwohner über die geplante Suche nach militärischen Altlasten an der Peiner Straße im Freizeitheim Döhren.
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Eine brachliegende Gärtnerei an der Peiner Straße im Stadtteil Seelhorst soll Bauland werden. Doch es gibt ein Problem. Das Grundstück gehört zu den Verdachtsflächen, auf denen noch Kampfstoffe aus zwei Weltkriegen liegen könnten. In einer Info-Veranstaltung im Freizeitheim Döhren informierte heute am späten Nachmittag (30. Oktober) die Stadt Hannover über den geplanten Check der Flächen.

Hintergrund: Ab etwa 1871 bis 1918 lag hier ein Munitionsdepot der Reichswehr. Daran erinnert übrigens noch der alte Name der Gaststätte an der Ecke Abelmannstraße „Zum Pulverturm“. Nach Ende des ersten Weltkrieges bis 1922 wurde dann an der Seelhorst abgerüstet, alte Munition zerlegt und entsorgt. Die Befürchtung der Stadtverwaltung: Es ist nicht auszuschließen, dass die „Entsorgung“ durch einfaches Vergraben auf dem Gelände erfolgte. Dann wurde die Anlage wieder als Munitionsdepot genutzt, war zuletzt bis 1945 Heereszeugamt und damit Ziel alliierter Bombenangriffe. Deshalb könnten hier zum allem Überfluss auch noch Blindgänger im Erdboden stecken.

Bevor es zur es an der Peiner Straßer zu ersten Baumaßnahmen kommt, wird deshalb die alte Gärtnerei gründlich nach militärischen Altlasten untersucht. Im November soll es schon losgehen, bis zum nächsten Frühjahr könnte die Überprüfung abgeschlossen sein. „Eine reine vorsorgliche Sicherheitsmaßnahme“ hieß es auf der Bürgerinformation.

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  • Erst ab 1946 siedelte sich eine Gärtnerei an. Seit Beginn des zweiten Kaiserreiches war das Gelände zuvor ein Artillerie-Depot der Reichwehr und Wehrmacht. Grund genug, nach Waffenresten zu suchen.
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