myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Plan B: In Döhren will die Stadtverwaltung demnächst Obdachlose unterbringen

Ein Mehrfamilienhaus im Stadtteil Döhren soll nach Plänen der Stadtverwaltung demnächst 21 wohnungslosen Menschen ein Dach über den Kopf bieten. Unter dem Titel „Plan B – OK“ (OK steht für Orientierung und Klärung) werden dafür in dem Haus sieben Wohnungen angemietet.

„Mit dem neuen Angebot für obdachlose Menschen schaffen wir eine sinnvolle Ergänzung zu den festen Unterkünften, den Notschlafstellen und dem kürzlich eröffneten Tagesaufenthalt in Ahlem“, sagte Thomas Vielhaber, Baudezernent der Landeshauptstadt Hannover nach einer Pressemitteilung der Stadt. Hannovers Sozialdezernentin Sylvia Bruns ergänzt: „Wir freuen uns, gemeinsam mit der Region Hannover das neue Modellprojekt Plan B – Ok auf den Weg zu bringen, dass die Situation obdachloser Menschen in Hannover nachhaltig verbessern soll.“

Nach der Presseverlautbarung sind auch für Obdachlose mit einem ungeklärten Leistungs- oder Aufenthaltsstatus ebenfalls Plätze vorgesehen. Sie haben, so die Stadt Hannover, dann zunächst 30 Tage Zeit, um gemeinsam mit den Sozialarbeitern vor Ort „ihren ausländer- und sozialrechtlichen Status zu klären und weitere Schritte zu planen.“

Stadt und Region Hannover kümmern sich gemeinsam um das Projekt. Die Landeshauptstadt will für die Immobilie und den Betrieb Kosten in Höhe von rund 2.25 Millionen Euro für drei Jahre einplanen, die Region Hannover finanziert zunächst das pädagogische Grundangebot und übernimmt einen Teil der Unterbringungskosten.

Die entsprechende Drucksache soll noch Anfang Dezember den Ratsgremien zur Entscheidung vorgelegt werden.

Die Obdachlosenwohnungen in Alt-Döhren sind aber nach Angaben der Stadt nicht für einen langfristigigen Zeitraum geplant. Die Verwaltung sucht derzeit noch nach einer anderen Immobilie, in denen sie dann bis zu 70 Menschen unterbringen will.

Weitere Beiträge zu den Themen

ObdachloseObdachlosenunterkunft

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite