myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kein Runder Tisch wegen Ladenleerständen: Verwaltung lehnt Idee des Bezirksrates ab

  • Leere Schaufenster: Ladenleerstände sind nach Ansicht der SPD im Bezirksrat Döhren-Wülfel ein Problem für die Lebensqualität im Stadtteil.
  • hochgeladen von Jens Schade

Im Stadtbezirk Döhren-Wülfel steht eine Reihe von Ladenlokalen leer. Viele Geschäfte sind im Lauf der vergangenen Jahre sogar ganz verschwunden, wurden in Wohnungen umgewandelt. Nur alteingesessene Bewohner erinnern sich noch, dass hier einmal ein Kaufmann auf Kunden wartete. Auf Antrag der SPD-Fraktion forderte deshalb im November 2017 der Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel einen „Runden Tisch“, um Gewerbetreibende und Immobilieneigentümer und die Wirtschaftsförderung der Stadt im Kampf gegen leere Schaufensterscheiben zusammenzubringen. Jetzt kam die abschlägige Antwort aus dem Rathaus.

Die Stadt habe Kontakt mit den Verbänden der örtlichen Geschäftsleute aufgenommen, heißt es darin. Die Stadt: „Alle Gespräche ergaben übereinstimmend, dass von Seiten der Gewerbetreibenden das Thema Ladenschließung bzw. Ladenleerstand nicht so schlecht bewertet wird, wie von der Politik geschildert.“

Der Vorsitzende der SPD-Bezirksratsfraktion Jens Schade: Die Zurückhaltung der Stadt ist bedauernswert. In anderen Städten haben neue Ideen und Konzepte schon zu kleinen Erfolgen geführt. Er verweist dazu auf den Artikel „Blinde Schaufenster adé“ in der aktuellen Ausgabe der kommunalpolitischen Fachzeitschrift Demokratische Gemeinde.

Die Stadtverwaltung schlägt demgfegenüber lediglich vor, das gerade in Arbeit befindliche Einzelhandelskonzept der Stadt Hannover abzuwarten. Im Herbst könnten sich dann ja die Bezirksbürgermeisterin, Vertreter der Fraktionen und die Vereine der Geschäftsleute auf dieser Basis  zusammensetzen und mögliche Handlungsansätze diskutieren.

Weitere Beiträge zu den Themen

Bezirksrat Döhren-WülfelladenleerstandSPD Döhren-Wülfel

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite