myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Damals in Mittelfeld: Das bewegte die Menschen in Mittelfeld vor 30 Jahren

  • Dre damalige Obervürgermeister (noch Ratsvorsitzender und nicht Verwaltungschef) Herbert Schmalstieg auf der Bürgerversammlung in Mittelfeld.
  • hochgeladen von Jens Schade

Anfang Juni 1983 lud die Stadt Hannover die Einwohner der Stadtteile Mittelfeld und Seelhorst zu einer Bürgerversammlung. Es wurde damals in der Aula der Beuthener Straße heiß diskutiert. Das waren die Themen, die vor 30 Jahren die Menschen vor Ort bewegten:

• „Müssen unsere Kinder zukünftig bis Wülfel zur Schule fahren?“, fragten besorgten Eltern. Hintergrund: Die Schulverwaltung wollte die damalige Orientierungsstufe Spittastraße in das Schulgebäude Loccumer Straße nach Wülfel verlegen. Dafür sollte das Hannover Kolleg in das Schulgebäude Spittastraße einziehen. Die Beamten aus dem Rathaus verteidigten ihre Pläne: wegen sinkender Schülerzahlen brauche die OS Spittastraße nicht mehr die vielen Räume.
• Viel Raum nahm daneben das Thema Messeverkehr ein. Verkehrsberuhigungsmaßnahmen, so die Stadt, würden aber erst eingeleitet, wenn die Bauarbeiten an der Kreuzung B 65 und dem Messeschnellweg abgeschlossen seien.
• Maßnahmen an der Straßenbahnhaltestelle Seelhorster Friedhof wurden den Mittelfeldern versprochen. Die Haltestelle sollte verlängert, die Fußgängerampel verlegt werden. Forderungen nach einem Hochbahnsteig in Mittelfeld hielt der damalige Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg dagegen nicht für sinnvoll und wies die Vorschläge. Schmalstieg meinte, ein besonderes Transportsystem für Behinderte sei kostengünstiger.

Während die Schule Spittastraße tatsächlich verlegt wurde (heute gibt es hier keine Schule mehr, die leerstehenden Gebäude sind längst abgebrochen) konnte immerhin langfristig die Idee der Hochbahnsteige durchgesetzt werden. Die sind in Mittelfeld inzwischen längst gebaut und niemand kommt heute mehr auf die Idee, mobilitätseingeschränkte Mitbürger auf besondere Behindertentransporte zu verweisen.

Damals in Döhren-Wülfel: Seit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch daran oder erkennt sich auf einem der alten Fotos sogar wieder.

  • Dre damalige Obervürgermeister (noch Ratsvorsitzender und nicht Verwaltungschef) Herbert Schmalstieg auf der Bürgerversammlung in Mittelfeld.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 1 / 2
  • Bürgerversammlung in Mittelfeld: unter den Zuhöhrern sind auch einige Mitglieder des ersten Bezirksrates in Döhren-Wülfel zu sehen.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 2 / 2

Weitere Beiträge zu den Themen

DamalsDamals-mein FotoarchivHerbert SchmalstiegAnno dazumalMittelfeld80erBürgerversammlungHochbahnsteig

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite