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Bezirksrat fordert Reparatur der Helmstedter Straße

  • Marode Helmstedter Straße. Der Bezirksrat wünscht eine Reparatur spätestens 2018.
  • hochgeladen von Jens Schade

Spätestens 2018 soll die marode Helmstedter Straße in Döhren wieder in Schuss gebracht werden. In einem auf der Juni-Sitzung des Bezirksrates einstimmig angenommenen von der SPD eingebrachten Antrag wird die Stadtverwaltung verpflichtet, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. „Schluss mit der Schlaglochsuche“ betitelten die Sozialdemokraten ihren Vorstoß. Bezirksratsfrau Brigitta Miskovic: „Vor allem der südliche Abschnitt der Fahrbahn der Helmstedter Straße zwischen Klinkerfuesstraße und Peiner Straße ist in einem erbarmungswürdigen Zustand. Eigentlich ist die Straße hier schon eine Teststrecke für Schlagloch-Suchfahrzeuge.“ Die CDU begrüßte den SPD-Antrag. „Wir haben den Eindruck, die Stadt lässt die Straße verfallen, um dann auf Kosten der Anlieger eine Grundsanierung durchführen zu können“, begründete die christdemokratische Fraktionschefin Gabriel Jakob ihre Unterstützung.

Auch ein sozialdemokratischer Antrag aus der Mai-Sitzung wurde nun einstimmig verabschiedet. Darin wird die Stadt gebeten, die Schilder: ’Nur für Einsatzkräfte der Polizei’ vor der Kindertagesstätte Villa Kinderreich in der Waldhausenstraße zu entfernen. Die CDU hatte im Mai um Vertagung gebeten. Nun stellte sie einen Zusatzantrag dazu mit dem Ziel, „ebenso das absolute Halteverbot in der Adolf-Ey-Straße aufzuheben.“ Auch hinter dieser Anregung stellten sich die Ortspolitiker geschlossen. Wie zu hören war, ist die Verwaltung schon dabei, die Anträge zu prüfen und möglichst umzusetzen.

Ein anderer ebenfalls geschlossen verabschiedeter Antrag dürfte hingegen weniger Freude im Rathaus auslösen. Die SPD wünscht, „über die vertraglichen Bindungen zwischen Stadt und Pächter des Freizeitheimes Döhren" informiert zu werden. SPD-Fraktionsvorsitzender Jens Schade: „Obwohl das Freizeitheim Döhren in erster Linie eine Einrichtung für den Stadtbezirk Döhren ist, hat der Bezirksrat mehr oder weniger zufällig davon erfahren, dass bei der Bewirtschaftung des Freizeitheimes ein Pächterwechsel eingetreten ist. Es wäre Aufgabe der Verwaltung gewesen, den Bezirksrat vorab über den neuen Pächter und den beabsichtigten neuen Pachtvertrag, wenn schon nicht anzuhören, so doch wenigstens zu informieren. Diese Informationen sind nun nachzuholen.“

Einmütig folgten die Politiker daneben auch von den Christdemokraten und Grünen eingebrachten Anträgen. Die Abfallkörbe auf dem Fiedelerplatz sollen häufiger geleert werden (Grünen-Antrag) und die Stadt soll die Region bewegen, „eine neue provisorische Haltestelle der Buslinie 134 an der Peinerstraße / Ecke Wülfeler Bruch“ einzurichten (CDU-Antrag).

Nur als es darum ging, Gelder zu verteilen, zeigte sich der Bezirksrat gespalten. Lediglich mehrheitlich mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP beschloss das Gremium, dem Bürgerbüro Stadtentwicklung eine Zuwendung in Höhe von 1.200,00 Euro für die Durchführung des Projektes „Audio-StadtRadtouren“ zu zahlen. CDU und der Linken-Vertreter waren dagegen.

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