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Seemannschor Hannover singt für die Seenotretter

Am Sonntag den 6.3.2016 veranstaltete der Seemannchor Hannover ein Benefizkonzert zu Gunsten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Der Chor begrüßte die Zuschauer im gut gefüllten Saal des Freizeitheim Döhren mit dem eigens komponierten Lied "Hallo Hannover". Zunächst fehlte allerdings eine für Segelschiffe wichtige Voraussetzung "Uns fehlt der Wind", trotzdem ging es dann zum Fischfang in die "Barentssee" ,, Ronni erzählte von seiner Anna mit den "Pechschwarzen Augen" und Arnold erteilte besonders den Herforder Gästen "Hafenunterricht". Ob die Herforder als Hansestädter ihm seine Version geglaubt haben, darf aber bezweifelt werden. Dann ging es noch in die Südsee (oder Sansibar?) mit Aloa he. Die Bootsmänner erzählten noch von der Liebe zwischen Harung (Hering) und Flunder dann ging es in die Pause. Mit Käptn Kruse wurde dann klar gemacht das kein Mann so schön ist wie sein Geld. Hans berichtete wie schwierig es ist mit dem Ruderboot bei westlichem Wind auf die Insel Mingulay an der Nord West Küste Schottlands zurück zu kommen. Nach einem erneuten Abstecher in die Südsee war es dann ein leichtes die Zuschauer mit ein paar Klassikern wie "Rolling Home" und "Auf der Reeperbahn" zum Mitsingen zu bewegen. Ein paar energisch eingeforderte Zugaben wurden von den Shanty Sängern gern noch vorgetragen. So gingen alle Zuschauer und Sänger mit dem guten Gefühl nach Hause, nicht nur an einem wundervollen Konzert teilgenommen, sondern damit auch einer guten Sache gedient zu haben. Denn "Seefahrt tut Not" schrieb einst Gorch Fock alias Johann Wilhelm Kinau, es kann auf See aber auch gefährlich werden. Damit die Seefahrt nicht ganz so gefährlich ist gibt es die Seenotretter. Der Seemannschor Hannover unterstützt mit seinem nunmehr 11. Benefizkonzert die auf Spenden angewiesene DGzRS mit großer Leidenschaft. Das nächste Konzert des Seemannschors findet am 23.10.2016 statt. Auch beim Veermaster auf dem Maschseefest in Hannover ist der Chor wieder zu hören.

  • Ronni erzählt von seiner Anna mit den pechschwarzen Augen
  • hochgeladen von Hans-Walter Siegmann
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