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Ehrung des Heimatbundes: Mit dem Gummi-Hammer klopfte Wolfgang Leonhardt seinen Stein fest

  • Der Preisträger Wolfgang Leonardt mit "seinem" Stein.
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Am Döhrener Turm liegt seit dem 20. Mai 2012 jetzt der vierte Cord-Borgentrick-Stein. Der diesjährige Preisträger der Auszeichnung, Wolfgang Leonard, klopfte ihn am Sonntagmorgen ganz, ganz vorsichtig mit einem Gummihammer fest. Im vergangenen Jahr haute sein Vorgänger bei der Steinverlegung zu fest zu, dessen Stein zerbrach. Dieses Malheur sollte nun vermieden werden. Mit dem Cord-Borgentrick-Stein ehrte der Heimatbund alljährlich eine Persönlichkeit aus der Region Hannover, die sich um heimatliche Themen verdient gemacht hat. Der Preisträger 2011/12 Wolfgang Leonhardt zeichnete sich insbesondere zu seinen Forschungen über den hannoverschen Flugzeugpionier Karl Jatho aus, der auf der Vahrenheide im August 1903 noch vor den amerikanischen Gebrüdern Whright den ersten Motorflug der Welt absolvierte.

Die Ehrung der Preisträger erfolgt traditionsgemäß am 24. November eines Jahres am Cord-Borgentrick-Tag im Gartensaal des Neuen Rathauses. Jahrhundertelang war dieser Tag ein gesetzlicher Feiertag in Hannover (könnte man das nicht wieder einführen?); im Mai des darauf folgendes Jahres wird dann der Stein im Turmzimmer des Döhrener Turms an den Geehrten übergeben und anschließend auf der früheren Grenze zum Dorf Döhren verlegt. Der Preis erinnert an Cord Borgentrick, der im Mittelalter die Stadt Hannover vor einem Überfall des Herzogs von Braunschweig rettete.

  • Der Preisträger Wolfgang Leonardt mit "seinem" Stein.
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  • Übergabe des Borgentricksteines in der Turmstube des Döhrener Turms.
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  • Vorsichtiger Schlag mit dem Gummihammer: So wurde der neue Stein verlegt.
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