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Damals in Wülfel: Alter Grenzstein im Garten

  • Die spätere Bezirksbürgermeisterin von Döhren-Wülfel fand einen historischenGrenzstein in ihrem Garten.
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Im Juni 2003 war die SPD-Politikerin Christine Ranke-Heck nur ein einfaches Mitglied im Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel. Da ahnte noch niemand, dass sie später einmal lange Jahre als Bezirksbürgermeisterin an der Spitze des Stadtbezirks stehen und auch in den Rat der Landeshauptstadt Hannover einziehen würde. Trotzdem machte Christine Ranke-Heck damals schon – natürlich positive – Schlagzeilen. Bei Arbeiten im Garten ihres Hauses an der Loccumer Straße stießen sie und ihr Mann auf einen alten Stein.

Geplant war, einen Gartenteich auszuheben. Der Zufall wollte es, dass genau dort, wo sich die Spaten in die Erde wühlten, ein Relikt aus vergangenen Tagen die Zeiten überdauert hatte. Familie Heck buddelte einen länglichen, grauen, verwitterten Stein aus. Nichts Besonderes, wird nun mancher sagen, Steine finden sich des Öfteren im Erdreich. Doch dieser Brocken wies eindeutig menschliche Bearbeitungsspuren auf. Auf der Vorderseite hatte jemand die Jahreszahl 1728 eingemeißelt. Die Rückseite trug die Initialen C S.

Vermutlich – und mehr als mutmaßen lässt sich anhand der spärlichen Fundumstände nicht – handelt es sich um einen alten Grenzstein aus der dörflichen Vergangenheit von Wülfel. Auf jedenfall bekam dasn histroische Relikt aber einen Ehrenplatz im Garten.

Seit über 40 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv aus dem Stadtbezirk geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse.

  • Die spätere Bezirksbürgermeisterin von Döhren-Wülfel fand einen historischenGrenzstein in ihrem Garten.
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  • Der aufgefundene Grenzstein.
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