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Damals in Döhren-Mittelfeld: Stilles Gedenken bei düsterem Wetter

  • Volkstrauertag 2002 auf dem Seelhorster Friedhof
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In unserem Rückblick nähern wir uns mit Riesenschritten dem Ende des Jahres 2002. Vor 18 Jahren gab es jeweils Mitte November traditionell zwei feste Termine im Kalender für die Vereine im Stadtbezirk. So begangen auch damals wieder die Interessengemeinschaft der Wülfeler und Mittelfelder Vereine und die AGDV – die Arbeitsgemeinschaft Döhrener Vereine -. am 17. November jenen Jahres den Volkstrauertag.

Grau, düster und regnerisch: das Wetter machte es den Vereinen 2002 nicht gerade leicht. Trotzdem fanden sich viele Bürger zum gemeinsamen Gedenken ein. Traditionsgemäß begann der Tag mit einer Kranzniederlegung der Wülfeler und Mittelfelder Vereine am Denkmal des „Nederlandse ereveld“, der niederländischen Kriegsgräberanlage auf dem Seelhorster Friedhof. Dann zogen die Teilnehmer weiter zum Mahnmal der Opfer der beiden Weltkriege. Hier hielten zwei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wülfel bereits eine Mahnwache mit brennenden Fackeln. Ein Posaunenchor umrahmte den feierlichen Akt musikalisch.

Etwas später setzte sich dann ein weiterer Zug vom Fiedelerplatz in Döhren zum historischen Friedhof an der Fiedelerstraße in Bewegung. Hier legte die AGDV ihren Kranz am alten Kriegerdenkmal des ersten Weltkrieges nieder. Bezirksbürgermeister Arno Kirse sprach auf beiden Veranstaltungen. In Mittelfeld und in Döhren. „Dieser Tag ist nicht nur ein Tag der Erinnerung. Es ist auch ein Tag des Nachdenkens, damit das neue Jahrhundert friedvoller wird“, sagte er. Am Ehrenmal in Döhren ergriff anschließend Pastor Burghard Pechmann von der St. Petri-Kirchengemeinde das Wort. Er erinnerte nicht nur an die gefallenen Soldaten, sondern auch an die vielen Opfer in der Zivilbevölkerung und den Toten der Konzentrationslager.

Seit über 40 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv aus dem Stadtbezirk geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse.

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  • Gedenkstunde der AGDV am Döhrener Ehrenmal 2002
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  • Gedenkstunde der AGDV 2002 am Döhrener Ehrenmal
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  • Pastor Burghard Pechmann von der St. Petri-Gemeinde spricht.
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1 Kommentar

Gedenken ist wichtig.
Mir persönlich würde es besser gefallen, wenn die Blumen den Bewohnern eines Altenheims Freude bereitet hätten.
Hier vergammeln sie nach ein paar Tagen.

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