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Der Internationale Frauentag ist vorbei ...

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Der Internationale Frauentag wurde weltweit von Frauenorganisationen am 08. März 2017 begangen. Der Tag wird auch Weltfrauentag, Tag der Frau, Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau oder International Women's Day genannt.

Unter dem Motto „99 JAHRE FRAUENWAHLRECHT am Internationalen
Frauentag“ hat sich am vergangenen Dienstag auf dem Opernplatz in Hannover eine viel zu kleine Gruppe bei fies nasskaltem Wetter zusammengefunden.
Klein Gruppe ... ja, was soll man/frau da sagen ... mitten in der Woche, wo die meisten Frauen arbeiten müssen, wie der Rest auch und die, die Zeit haben, sich lieber zu Hause neben der Heizung aufhalten, im Trockenen.
Ich musste raus ... und das war eine Überwindung ... aber ich konnte ja nicht telefonieren, also musste ich, weil ich nicht anrufen und absagen konnte. So kam ich auch am Opernplatz vorbei, nach meinem Termin und vor dem Regenguss.

Die Ansprache habe ich verpasst, aber ich werde es überleben. Ich teilte meine Aufmerksam mit einigen Zuschauern einer Saxophonband, bestehend aus ausschließlich Saxophonistinnen, die Swing und Jazz zum Besten gaben. Irgendwo stand auch der Name der Band, den Zettel habe ich aber bei der der später folgenden Flucht verloren.
Der Bus wurde von einem Mann bewacht, der sich auch als Fahrer outete und Mitarbeiter der ÜSTRA (Hannovers Verkehrsbetrieb) war. Er fand es erwähnenswert und sagte es etwas stolz, dass immer mehr Frauen auch Bus- oder Straßenbahnfahrerinnen werden wollen.
Warum nicht, dachte ich. Ich wollte mal Lkw-Fahrerin werden, weil die während der Arbeit immer Countrymusik hören können - die Musik fand ich mal toll und ich hatte eine Phase, da habe ich nichts anderes gehört. Heute höre ich auch andere Musik und verabscheue eigentlich nur Dauertechno (wird irgendwann auch langweilig), Freejazz (kann ich nichts mitanfangen, wenn alle durcheinander spielen) und Schlager (die hasse ich wohl am Meisten).
Vor dem Bus konnte man seine Gehirnzellen testen und das hat sogar richtig Spaß gemacht. Ich habe eine Frau kennengelernt (die ich hier nicht mit Namen erwähne, weil ich nicht weiß, ob ihr das recht wäre) und die Telefonnummern ausgetauscht, wobei ich gleich darauf hinwies, dass mein Telefon nicht funktioniert - heute behoben ;-D
Ich lernte also, mit meiner neuen Bekannten zusammen, warum es den Frauentag eigentlich gibt und wer diesen Tag ins Leben rief. Außerdem bin ich jetzt im Besitz meines gefühlt 100. BW-Beutel ... sehr gut, weil ich wollte ja diese Woche noch einkaufen und einem Schnupfen, der mich durch das aufkommend üble Wetter von irgendwoher ansprang.

Der internationale Frauentag ist ...
... der stetige Kampf um die berufliche, gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Gleichstellung von Frauen, weil das noch immer nicht in allen Bereichen erreicht und akzeptiert ist. Gleiche Löhne für die gleiche Arbeit ist dabei ein wichtiger Aspekt.
Hintergrund:
Der kurz „Internationaler Frauentag“ oder „Weltfrauentag“ genannte „Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“ wird weltweit von Frauenorganisationen am 8. März begangen. Als seine historische Wurzel gelten die Proteste von Arbeiterinnen aus der Textilbranche, die 1857 in New York gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen und für gleichen Lohn demonstrierten.
Am 27. August 1910 wurde auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen die Einführung eines Internationalen Frauentages beschlossen. Der Vorschlag hierfür kam von der deutschen Sozialistin Clara Zetkin. Im Folgejahr wurde der Tag dann erstmals in Dänemark, Deutschland, Österreich und der Schweiz kämpferisch begangen – zunächst noch am 19. März. Die zentralen Forderungen waren Wahl- und Stimmrecht für Frauen, Arbeitsschutzgesetze, ausreichender Mutter- und Kinderschutz, der Achtstundentag und die Festsetzung von Mindestlöhnen.
In 26 Staaten ist der Internationale Frauentag heute ein gesetzlicher Feiertag.
(der Text stammt aus der Presseerklärung der Staatskanzlei)

Link: Doris Schöder-Köpf aus 2016
Link: hier

... zum Schluss, hatte man mich noch zu einem Interview eingefangen ... wahrscheinlich, weil sie niemanden mehr gefunden hatten, den sie noch nicht interviewt haben.
Ich, die wohl unfotogenste und sicher auch unfilmgenste in ganz Hannover ... na, gut. Ich habe mich breitschlagen lassen.
Leider habe ich nicht gefragt, wo das Filmchen wann gesendet wird.

A U F R U F ...

Wer den Film vom Opernplatz findet, der möge bitte den Link kopieren und mir zusenden, damit ich ihn hier einbauen kann. Ich habe bisher nichts gefunden.

... von der frauenversteherin Francis Bee

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  • Der Bus, altes Kaliber und Zufluchtsort für Halberfrohrene. Der Motor war natürlich aus ... aber dort drinnen 'zog' es nicht so.
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  • Es haben sie noch einige Frauen einsammeln lassen. Ratespiele und netter Gedankenaustausch. Ich habe sogar die Nds. Gleichgestellten- (Frauen-) beauftragte getroffen und begrüsst.
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  • Veranstaltung auf dem Platz vor der Oper
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  • Das kleine Fernsehteam beim Interview
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  • Die Saxophonistinnen blasen mit dem Wind um die Wette
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  • ... und noch eins ...
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  • ... und ein weiteres ... mit Bass-, Alt- und Tenorsax (v.links)
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  • Alles wippt zur Musik mit ... oder es ist zu kalt um still zu stehen
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  • Offizielles Plakat vom Nds. Landtag
  • Foto: http://www.petra-joumaah.de/lokal_1_1_41_Weltfrauentag-2017.html
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10 Kommentare

Wenn die Islamisierung in Deutschland weiter fortschreitet, dann erledigt sich das Problem der Frauenrechte von selbst!!

*gegen die Unterdrückung der männlichen Gewalt zu stehen*

Das ist so formuliert, dass es das Gegenteil dessen aussagt, was wohl gemeint ist!

Die "männliche Gewalt" soll nicht unterdrückt, ihr also freier Lauf gelassen werden? Nur gut, dass dieser Popanz von der "männlichen Gewalt" eine feministische Erfindung ist. Andreas hat schon darauf hingewiesen.

Och, Peter Perrey ... hast recht, komme aber nicht mehr dran. Bleibt jetzt so. Alle wissen, was gemeint ist und nur Du merkst es. Das ehrt Dich.

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