Der atomare Abfall ist da - und noch nirgends gibt es ein Endlager für hochradioaktive Stoffe. In Deutschland wird der Salzstock von Gorleben erkundet, in Frankreich und der Schweiz untersucht man Tonschichten, in Finnland und Schweden setzt man auf Granit.
Weniger strahlende bzw. Wärme entwickelnde Produkte werden meist oberflächennah deponiert; in Deutschland waren es bisher Morsleben und die Asse, künftig Konrad bei Salzgitter - ein ehemaliges Eisenerzbergwerk. Sind diese Endlager alle gleich gut geeignet? Wissenschaftler helfen uns nicht weiter, denn die einen sagen ja, die anderen schwören auf z. B. Salzformationen.
Eine Antwort wird es nicht geben am Sonntag, 25. 04. im Kalisalzmuseum in Empelde, aber es werden ein paar der Alternativen in Wort und Bild vorgestellt: Vortragsraum, An der Halde 10, 11:00 Uhr.
Während der einstündigen Sonderveranstaltung dürfen die Jüngeren sich auf die Hexensuche im Museum begeben und vielleicht auch einen Preis gewinnen.
Bürgerreporter:in:Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg |
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