Tatsächlich - die Schienen liegen so, wie sie sollen, es fehlen nur noch "Kleinigkeiten": trennen, Löcher bohren, anlaschen, abdecken, nivellieren, den Platz herrichten und, ach ja, das Fahrrad wieder zusammenbauen. Kleinigkeiten eben... Hinterher wird leider niemand, der sich nicht auskennt, wissen, wieviel Schweiß und Muskelkraft, begleitet von Eigenlob und auch ein paar zahmen nicht druckreifen Ausdrücken, unter der grünen Wiese versteckt liegen.
Aber die Mitarbeiter des Kalisalzmuseums werden es den Besuchern schon erzählen, wenn sie am Entdeckertag (12. 09.) das Werk in Augenschein und auf dem Grubenfahrrad Platz nehmen. Nein, alles wird noch nicht perfekt sein, aber ein bisschen stolz dürfen die fleißigen Schienenleger schon jetzt auf das Ergebnis blicken. Die Leser dieses Textes haben da schon einen Vorteil: sie haben die Entstehungsgeschichte in mehreren Beiträgen bereits mit verfolgen können, und die Bilder zeigen ihnen mehr als Worte, welches Engagement dahinter steckt.
Am Sonntag, 05. 09. wird um 11:00 Uhr die Ausstellung zu Münzen, Medaillen, Briefmarken und Sonderstempeln zum Bergbau in den neuen Räumen des Museums eröffnet. Vorher oder auch nachher ist die letzte Gelegenheit, das Baugelände vor dem Museumszug vor der Vollendung zu betrachten.
Bürgerreporter:in:Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg |
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