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Vereine für Flüchtlinge - zweites SportIntegrationsForum in der Region Hannover

VERANSTALTUNG
„Vereine für Flüchtlinge“ - begegnen - begleiten – bewegen

Unter diesem Motto fanden sich knapp 50 Interessierte aus Vereinen, Verbänden, Schulen, Hilfsorganisationen, Kommunen und Netzwerken am 24.11. in die Räumlichkeiten des VfL Eintracht Hannover zusammen. Die SportRegion Hannover und der LandesSportBund Niedersachsen hatten Engagierte und Interessierte eingeladen, sich an diesem Abend über aktuelle Rahmenbedingungen zu informieren.

Mit Fachreferaten zu aktuellen Versicherungsfragen setzte man Impulse für Angebote mit und für Geflüchtete. Erfahrene und Einsteiger tauschten sich anschließend in moderierten Workshops über ihre Initiativen und Ideen aus und entwickelten diese zum Teil weiter. Die Vorstellung aktueller Förderprogramme für Vereine durch den LSB sowie die Vorstellung der Angebote zur weiteren Begleitung durch die SportRegion Hannover rundeten die Veranstaltung ab. Am Ende freuten sich zudem mehrere Vereinsvertreter über eine größere Sachspende in Form von T-Shirts, die dem RSB Hannover von mehreren Spendern vorlag.

Eröffnung, Ablauf, Ziele
Die Eröffnung an diesem Abend machte Rolf Jägersberg. Der Präsident des VfL Eintracht Hannover und Vizepräsident des SSB Hannover begrüßte die rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und freute sich über die große Resonanz.
Roy Gündel, Referent im Team „Integration, Sport und Soziale Arbeit, Soziales“ beim LSB Niedersachsen, erläuterte anschließend die Ziele und den Ablauf der Veranstaltung. Darüber hinaus stellte er Nurka Casanova, Philipp Karow und Annegret Buchholz als Tour-Team sowie Christa Lange (LSB-Abteilungsleiterin Sportentwicklung), Robert Gräfe (LSB-Referent) und Finn Ehrenberg (FÖJler beim LSB) vor.

Impuls I: Versicherungsschutz im Flüchtlingskontext
Annegret Buchholz von der ARAG Sportversicherung erläuterte im ersten Impulsvortrag den Versicherungsschutz für Flüchtlinge. Anschließend wurden im Plenum einige Fragen aufgeworfen und diskutiert.

Impuls II: Regionale Beispiele und Erfahrungen
Den zweiten Impuls setzte Roy Gündel, der Nurka Casanova vom KSB Lüneburg und Philipp Karow vom SSB Osnabrück zu erfolgreichen regionalen Beispielen in der Flüchtlingsarbeit interviewte. Mit Abdelasim Mudawi Ahmed vom VfL Eintracht Hannover kam auch ein Geflüchteter selbst zu Wort. Er schilderte seinen Weg in den Vereinssport: „Ich wohne hier in der Nähe. Als ich ein paar Jungs beim Fußballspielen zugeschaut habe, fragten sie mich, ob ich mitspielen wolle. Ich sagte ja und bin so froh, denn durch den Sport habe ich Kontakt bekommen und Freunde gefunden. Sport bedeutet mir sehr viel.“

Austausch-Phase: Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden
In vier Kleingruppen reflektierten die Teilnehmenden anhand verschiedener Fragen ihre eigenen Erfahrungen in der Flüchtlingsarbeit, tauschten sich untereinander aus und entwickeln weitere Ideen. Die Beiträge wurden auf Moderationskarten notiert und an Metaplanwänden festgehalten.

Impuls III: Beratung und Förderprogramme
Robert Gräfe gab einen Überblick über Unterstützungsleistungen des LSB für Sportvereine, Sportbünde und Fachverbände im Themenfeld Flüchtlinge. Philipp Seidel, Sportreferent beim Regionssportbund Hannover, stellte die Ansprechpartner, handelnde Personen und Förderprogramme der SportRegion vor und verweist auf Unterstützungsleistungen bei Antrags- und Abrechnungsmodalitäten. Stellwände mit den einzelnen Projekten der Vereine

Roy Gündel und Philipp Seidel bedankten sich abschließend bei allen Teilnehmenden für das Interesse und die Teilnahme an der Veranstaltung „INTERAKTIONSPORT - Vereine für Flüchtlinge“.

Mehr Informationen unter: www.sportregionhannover.de/de/sportentwicklung/veranstaltungen/interaktion-sport--vereine-fuer-fluechtlinge

Hier finden Sie das Fotoprotokoll als Download sowie Impressionen in Form einer Bildergalerie zur Veranstaltung am 24.11.2016 in Hannover zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen rund um die Unterstützungsleistungen des LSB im Themenfeld gibt es im Internet unter www.lsb-niedersachsen.de/Integration,Sport,Soziales.

Einen Überblick über das vielfältige integrative und soziale Engagement bietet die Online-Datenbank www.sport-integriert-niedersachsen.de. Hier präsentieren sich hunderte Initiativen, die zum Beispiel nach Sportart oder Landkreis gefiltert werden können.

Die Veranstaltung wurde gefördert aus Mitteln des Bundesprogramms „Integration durch Sport“.

Hintergrund:
Unter dem Motto „InterAktion Sport“ begleitet und unterstützt der LandesSportBund Niedersachsen Initiativen und Maßnahmen, die auf die besonderen Anforderungen beim Engagement für Flüchtlinge und Asylsuchende in den organisierten Sport zum Tragen kommen.

Sehr viele Sportvereine zeigen in diesem Kontext eine enorme Hilfsbereitschaft und gehen in ihrem Engagement weit über ihre Kernaufgaben hinaus. Sie unterbreiten Angebote und leisten vielfältige Unterstützungsleistungen sowohl in den Phasen der Aufnahmesituation als auch im Rahmen nachhaltiger sozialer Integration im Sinne von Teilnahme und Teilhabe im Alltagsleben des Sportvereins. Erfahrungen zeigen hierbei immer wieder, wie wertvoll einerseits das Zusammenführen der Kompetenzen ist und andererseits wie erforderlich eine Koordination des ehrenamtlichen Engagements und der hauptberuflichen Akteure der Flüchtlingsarbeit vor Ort ist.

  • Rolf Jägersberg, Präsident des VfL Eintracht Hannover und Vizepräsident des SSB Hannover begrüßt die rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und freut sich über die große Resonanz.
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  • Roy Gündel, Referent im Team „Integration, Sport und Soziale Arbeit, Soziales“ beim LSB Niedersachsen, erläutert die Ziele und den Ablauf der Veranstaltung.
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  • Roy Gündel interviewt Nurka Casanova vom KSB Lüneburg und Philipp Karow vom SSB Osnabrück zu erfolgreichen regionalen Beispielen in der Flüchtlingsarbeit. Mit Abdelasim Mudawi Ahmed vom VfL Eintracht Hannover kommt auch ein Geflüchteter selbst zu Wort. Er schildert seinen Weg in den Vereinssport.
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  • In vier Kleingruppen reflektieren die Teilnehmenden anhand verschiedener Fragen ihre eigenen Erfahrungen in der Flüchtlingsarbeit, tauschen sich untereinander aus und entwickeln weitere Ideen.
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  • Philipp Seidel, Sportreferent beim Regionssportbund Hannover, stellt die Ansprechpartner, handelnde Personen und Förderprogramme der SportRegion vor und verweist auf Unterstützungsleistungen bei Antrags- und Abrechnungsmodalitäten.
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