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Thementage MENSCH und TIER

Kommunalen Kino

Liebe Interessierte Kinofreunde, Eltern und LehrerInnen

Am 24.03., einem Freitag wird der Film "hope for all" für Schulklassen gezeigt und am darauffolgenden Samstag, dem 25.03., werden offiziell die Thementage des Kommunalen Kinos zum Verhältnis von Mensch und Tier stattfinden.

Wer kennt LehrerInnen, die Interesse haben könnten mit ihren Schulklassen daran teilzunehmen?
Den Tag möchten wir gerne nutzen um nicht nur den Film zu zeigen, sondern um mit den SchülerInnen ins Gespräch zu kommen, zu diskutieren und um Kostproben anbieten zu können.
Anmeldungen können direkt über das Kommunale Kino oder das Medienzentrum der Region Hannover erfolgen.

Freitag, den 24. März 2017, 16:30 Uhr
Titel: Hope For All
Originaltitel: Unsere Nahrung – Unsere Hoffnung

Regisseur: Nina Messinger
Land: Österreich
Jahr: 2016
Länge: 100 Minuten
Sprachfassung: deutsch
FSK: ab 12

Beschreibung
mit Dr. Jane Goodall, Dr. Caldwell B. Esselstyn, Prof. Dr. T. Colin Campbell, Dr. Vandana Shiva, Prof. Dr. Claus Leitzmann, Dr. Hermann Focke, Prof. Dr. Marc Bekoff, Dr. Melanie Joy, Dr. Ruediger Dahlke

Um "groß und stark" zu werden, so heißt es, muss man Fleisch, Eier und Milchprodukte essen. Mit dieser Botschaft sind wir alle aufgewachsen. Die Industrienationen dieser Welt befinden sich allerdings in einer Gesundheitskrise – Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, extremes Übergewicht oder Diabetes nehmen immer weiter zu. Die Ursache liegt ganz nahe, nämlich auch auf unseren Tellern: Es gibt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der typisch westlichen Ernährungsweise und vielen Zivilisationskrankheiten. Gleichzeitig hat pflanzliches und ausgewogenes Essen eine überraschend positive Wirkung auf den Menschen. Denn was unsere Ernährung betrifft, ist weniger oft mehr. Aber nicht nur unsere eigene Gesundheit steht hier zur Debatte, sondern auch die nachhaltige Nahrungsversorgung der Weltbevölkerung und die Zukunft unserer Erde. HOPE FOR ALL zeigt uns konkrete Lösungswege auf und gibt uns Hoffnung - auf eine Welt, in der wir Menschen gesund alt werden können, in der Achtung vor der Natur und Respekt vor allen Lebewesen besteht und in der Werte wie Mitgefühl und Würde einen hohen Stellenwert haben. Die gute Nachricht hierzu lautet: Wir haben es selbst in der Hand. Pflanzliche und vollwertige Ernährung ist nicht nur ein Lifestyle-Trend, sondern viel mehr, wie der eindrucksvolle Dokumentarfilm HOPE FOR ALL aufzeigt. Denn unsere tierischen Lieblingsspeisen gehen uns an Herz und Nieren. Die österreichische Autorin und Filmemacherin Nina Messinger begibt sich auf eine Spurensuche in Deutschland, Österreich, England, Indien, der Schweiz und den USA. Sie trifft unter anderem führende Ernährungswissenschaftler, Mediziner und Umweltexperten und zeigt, dass eine pflanzliche Ernährung unsere Gesundheit fördert und auch jenseits des aktuellen Vegan-Trends wesentlich zur Sicherung unseres gesamten Lebensraumes beiträgt. HOPE FOR ALL ist ein aufrüttelnder und bewegender Film über die wahren Folgen westlicher Denk- und Lebensgewohnheiten. Den kommerziellen Interessen der Pharma- und Fleischindustrie stellt er die Macht des eigenverantwortlichen und in mehrfacher Hinsicht gesunden Handelns gegenüber. HOPE FOR ALL ist ein eindringlicher Appell an uns alle, uns aktiv für eine nachhaltige Veränderung unserer Lebenswelt einzusetzen. tiberiusfilm.de

Samstag, den 25. März 2017, 16:00 Uhr
Titel: Thementage MENSCH und TIER

Regisseur: diverse
Land: Deutschland
Jahr: 2017
Länge: 220 Minuten
Sprachfassung: diverse

Beschreibung
Filme und Informationen zum Verhältnis zwischen Mensch und Tier und zum Tierschutz.

Das Verhältnis des Menschen zur Tierwelt ist seit jeher ambivalent. Tiere dienten und dienen den Menschen als Lieferant von Nahrung, als Arbeitstiere und in vielfältigen, teils grausamen Formen zu dessen Unterhaltung oder Wohlergehen.
Zahlreiche hervorragende und prämierte Dokumentarfilme haben dazu beigetragen, Menschen für den Tierschutz zu sensibilisieren und ihr Verhältnis zu Tieren zu überdenken.
Diese Entwicklung weiterzuführen ist das Ziel der Thementage MENSCH und TIER, die das Kommunale Kino Hannover in Zusammenarbeit mit namhaften Tierschutz-Initiativen, die auch in Hannover aktiv sind, initiiert hat. An vier Samstagen von März bis Juni präsentiert das Kommunale Kino jeweils einen sehenswerten Dokumentarfilm mit einem Themenschwerpunkt aus dem Bereich Tier- und Umweltschutz. Die Filmvorführung ist eingebettet in ein informatives Rahmenprogramm mit Zuschauergesprächen und Vorträgen, das von den beteiligten Tierschutz-Initiativen organisatorisch und inhaltlich gestaltet wird.

Die Auftaktveranstaltung am 25. März 2017 zeigt um 16.30 Uhr den Film "Hope for all" und widmet sich dem Themenschwerpunkt Massentierhaltung und Ernährung. Im Anschluss an den Film haben die Zuschauer Gelegenheit zu einem Gespräch mit der Filmemacherin Nina Messinger sowie mit Experten der Albert-Schweitzer-Stiftung. Im Foyer halten alle beteiligten Tierschutz-Initiativen Informationsmaterial bereit und stellen sich dem Gespräch mit den Besuchern und Zuschauern. Eröffnet wird dieser erste Thementag von Umweltminister Stephan Wenzel.

Der zweite Thementag am 29. April beleuchtet mit Unterstützung der Vereine Natur ohne Jagd und PETA Street Team den Themenschwerpunkt Jagd und Pelz. Gezeigt wird die aktuelle Produktion "Safari" von Ulrich Seidel.

Mit dem Film "Plastic Planet" / "Bekenntnisse eines Öko-Terroristen" (muss noch geklärt werden) wird am 20. Mai die Tier- und Umweltschutz-Organisation Sea Shepherd die Bedrohung der Meere thematisieren.

Am letzten Thementag, dem 10. Juni steht das Thema Tierversuche auf dem Programm. Hier zeigt das Kommunale Kino den sehr bewegenden Dokumentarfilm "Unter Menschen". Für das Rahmenprogramm zu diesem äußerst kontroversen Thema zeichnen der Verein Ärzte gegen Tierversuche e.V., das PETA Street Team sowie die Tierschutzpartei verantwortlich.

Die Thementage MENSCH und TIER sind eine Initiative des Kommunalen Kinos in Zusammenarbeit mit den Vereinen und Initiativen Albert-Schweitzer-Stiftung e.V., PETA, Sea Shepherd, Natur ohne Jagd e.V., Ärzte gegen Tierversuche e.V., Deutscher Tierschutzbund Landesverband Niedersachsen, Die Tierschutzpartei, Bündnis90/die Grünen, Arbeitskreis Tierschutz der SPD Hannover

Ausführlichere Informationen zu den Filmen sowie zum Rahmenprogramm im jeweiligen Monatsheft des Kommunalen Kinos.

Kosten: Eintritt 6,50 Euro (4,50 Euro ermäßigt)

Kommunales Kino der Landeshauptstadt Hannover
Sophienstr. 2
30159 Hannover
Tel + 49.511.168-44731

Medienzentrum der Region Hannover
KinoSchule Hannover

Altenbekener Damm 79
30173 Hannover

Für Anfragen:
Herr Stefan Lange
stefan.lange@mpz-hannover.de

Weitergabe des Textes und Aufbereitung von der fleigenden Reporterin Francis Bee

  • Hannoverseite - Ankündigung: Kommunales Kino
  • Foto: http://www.mzrh.de
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8 Kommentare

Peter Perrey ... "Auch dieser vegane Hype kommt aus anderen Ländern zu uns, nämlich den englisch-sprachigen."

Also den ersten Veganer kannte nicht ich, sondern mein Großvater. Es war ein Schulkamerad, dessen Eltern sich in den 1910er Jahren schon vegan ernährten. Das das nicht immer nur gut ist, vor allem, weil man eben doch Mangelerscheinungen hat, wenn der menschliche Körper (im übrigen ein Fleischfressender) gewisse Mineralien nicht einfach düe Obst und Gemüse ersetzen kann, vor allem weil es auch nicht immer zur Verfügung steht. Und dieser Mangel war dann auch in den Kriegsjahren der Tod des Schulkameraden. Der Körper hat Fleisch als Fremdeindringling erkannt und bekämpft. Mein Opi sagte, dass sein Tod ziemlich übel war.
Ich will damit nur sagen/schreiben, dass in den Jahren Anfang es letzten Jhd. wenig aus dem englischsprachigen Raum zu uns schwappten ... das Wort Keks mal ausgenommen.

vg Francis

Mit Religion hat Vegan nichts zu tun, auch wenn es so wirken mag.

Wer was verzehrt, ist am Ende egal, aber Barbara hat es schon geschrieben: die Menge macht´s. Vernünftiger Konsum führt neben der besseren Esskultur auch zu einer verbesserten Landwirtschaft. ... Gesetz der Kreisläufe.

Und den ersten Kommentar :
Peter Perrey aus Neustadt am Rübenberge | 08.03.2017 | 00:19
Jau! Leute geht auf die Weide und grast gesund... :-)
Schon wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben, um "Bimbes" zu machen? Da Schrumpeläpfel und Bananen mit brauner Schale allein nicht mehr recht ziehen, muss es nun "vegane" Chemie sein?
Kunst/Künstlich geht vor Können! *leider*

... habe ich in dem Zusammenhang auch nicht recht verstanden.

Es geht um die bewusste Ernährung. Es geht um eine saubere Landwirtschaft, die keine Allergien, Asthma oder Hautkrankheiten auslösen / fördern. Es geht um bewussten Umgang mit Nutztieren, die auch ein Recht auf ein würdevolles Leben haben, denn immerhin geben sie viel - nämlich ihr Leben.
Es geht um das Bewusstsein, was Lebensmittel sind, wie sie angebaut werden und wie man Boden und Luft nicht sinnlos und sinnentfremdet verseucht. Bewusster Umgang mit dem, was der Planet hergibt, ohne ihn auszubeuten, ist möglich. Das haben tausende Jahre vor uns die Menschen bewiesen.
Mein Großvater gehörte nicht zu irgendwelchen Grünen, aber er hatte sich oft (und das war ja 20 Jahre nach dem Krieg) darüber geärgert, wie viel Gift auf die Felder geschüttet wird. Und Opi wusste, wovon er redete.

Danke für eure Kommentare und angeregte Diskussion.
lg Francis

> "Mit Religion hat Vegan nichts zu tun"

Wenn es keinen praktischen Sinn hat, bleibt ja nur Ideologie/Religion.

Und durch veganes Konsumieren allein passiert erstmal gar nix - schon gar nicht in Sachen Umwelt- und Tierschutz oder der eigenen Gesundheit.

Im Gegenteil kommt da viel Kunstfutter auf den Markt...

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