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Gelungener Rekordversuch über 10 km von Wettbergen nach Evestorf

Nachdem ich meinen neuen Rollator habe, bin ich schon viel damit gelaufen. Ich kann damit erheblich weiter laufen als mit meinem Stock. Das habe ich auch schon häufig ausgenutzt und bin nach Kückenmühle, Ronnenberg, Empelde, Hemmingen-Westerfeld und Oberricklingen zum Freizeitheim mit dem Rollator, den ich meinen "Mercedes" nenne, gelaufen.
Das waren bis zu sieben Kilometer und die haben mich mehr oder weniger, je nach Wetterlage, gefordert. Da ich Freunde in Wennigsen-Evestorf habe, war es schon lange mein Traum einmal auch die 10 km zu ihnen zu laufen.
Allen denen ich das erzählte waren sehr skeptisch, hatten Angst das ich mich übernehme und dann gar nicht mehr laufen kann.
Nur Horst Schmiedchen hat mir spontan seine Hilfe angeboten und zugesagt mich zu begleiten. Er hatte zwar auch Sorge, aber er meinte, zur Not rufen wir eben halt ein Taxi an.

Nachdem wir nun einen gemeinsamen Termin gefunden hatten, holte ich ihn am Sonntag, 12. Juli 2009 um 7 Uhr morgens mit dem Auto in Evestorf ab, fuhr mit ihm zurück nach Wettbergen, wo ich mein Auto stehen ließ.

Hier holte ich meinen Rollator ab und um 7.40 Uhr ging das Abenteuer los. Horst hatte einen großen Rucksack mit und fragte mich was da wohl alles drin sein könnte. Zwei Flaschen Wasser konnte ich ja sehen und auf meine weitere Frage antwortete er nur: Regenzeug.
Das Wetter war nach den verregneten Tagen vorher trocken, nicht zu heiss und ab und zu kam die Sonne durch. Also ideales Wanderwetter.
Gleich vor der Tür trafen wir eine nette Dame die von uns beiden Wandervögeln ein Foto machte.
Dann ging es den Pastor-Bartels-Weg entlang, durch die Deveserstr. zum südlichen Ortsausgang Wettbergen an der B 217, wo die nächsten Fotos entstanden.
Dann ging es unverdrossen weiter bis zur Kreuzung Ronnenberg.
Hier wurde eine kurze Pause gemacht. Ich kriegte einen Schluck Wasser und dann, nicht nur Regenzeug im Rucksack, sondern auch Schokolade und Traubenzucker, was meine Lebensgeister gleich wieder in Schwung brachte.
Dann ging es, pust, pust, pust den Berg hinauf zum Bettenser Garten. Uns war durch das Laufen schon ordentlich heiss geworden und so konnte Horst die Felsenburg unbenutzt rechts liegen lassen (grins).
Den Berg hinab nach Weetzen ging es mit fröhlichem erzählen und lustigen Liedern wie im Flug.
Durch Weetzen hindurch, an der Zuckerfabrik vorbei, über die S-Bahnlinie und die B 217 hinweg ging es weiter Richtung Sorsum. Die Strecke von Weetzen nach Sorsum über 3 km zog sich ganz schön hin, aber in Begleitung ist das alles halb so schlimm.
Am Ortseingang von Evestorf holte uns Horst seine Frau Traute ab und machte von uns die Fotos am Ortsschild von Evestorf. Da ich mich noch fit genug fühlte, gingen wir nicht direkt zu Horst und Traute, sondern ich ging noch einmal 200 m zurück um auf dem westlichen Feldweg zum Ihmestein zu gelangen.
Dieses Denkmal was den Ihmeursprung markiert und erst vor kurzem eingeweiht wurde, sollte noch mit auf das Bild kommen.
Dann wurden aber doch langsam die Beine schwer und wir gingen am Dorfgemeinschaftshaus (DGH) vorbei, durch den ganzen Ort zum Wohnhaus von Traute und Horst.
Hier bekamen wir einen Cappuccino und zu meiner ganz großen Überraschung erhielt ich von Horst eine gerahmte Urkunde, über die ich mich sehr gefreut habe.

Um die ganze Sache gebührend zu feiern, sind wir danach in die Landwehrschänke nach Oberricklingen gefahren, haben dort Mittag gegessen und dann noch bei mir einen Cappuccino getrunken.
Dabei hat Horst noch gleich meine neue Urkunde aufgehängt, die mich an meinen großen Marsch erinnert und an der ich mich nun immer erfreuen kann.

Ich bin stolz auf meinen Rekord von 10 km mit dem Rollator.

Als Gesamtergebnis bin ich 10 km mit 3,42km /h gelaufen.

  • Südlicher Ortsausgang Wettbergen an der B 217
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  • Südlicher Ortsausgang von Wettbergen
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  • Auf den Weg nach Ronnenberg an der B 217
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  • Mit Schwung auf den Bettenser Berg. Pust, pust
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  • Nun komm doch, die Felsenburg hat doch noch zu? (Grins)
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  • Die Felsenburg haben wir dann doch rechts liegen gelassen, mir war so schon "heiss" genug. (Grins)
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  • Blick vom Bettenser Garten mit S-Bahn
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  • ... und weiter gehts zum Bettenser Garten
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  • Oben angekommen. Ein tolles Gefühl!
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  • Runter nach Weetzen geht es immer besser
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  • Brücke über den Wennigser Mühlbach
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  • Bei Horst zu Hause glücklich angekommen
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39 Kommentare

Respekt.
Viel Glück, vielleicht liegen die Schmerzen am Wetter und es geht bald wieder!
Auf jeden Fall gute Besserung!!!

Danke schön Ute.

Macht Euch keine Sorgen Heinrich und Wilhelmine. Habe meinen Humor trotzdem nicht verloren und Kommentare kann ich ja schreiben und was einstellen und Eure schönen Sachen lesen und anschauen. Schließlich bin ich ja nicht auf meine Klappe gefallen oder habe was an den Händen. LG Christiane

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