Ich hab’s gelesen: „Angst“ von Robert Harris

Ein Krimi, der in Kreisen supertoller Wissenschaftler und geldgierige Finanzhaie spielt.

Ein beim CERN enttäuschter Informatiker entwickelt ein Programm, dass die Geldmärkte auf Angst-Parametern beobachtet und dann an den Börsen entsprechende Geschäfte platziert, um Geld zu scheffeln.

Und dann, oh, Überraschung! Das Programm verselbstständigt sich und agiert gegen den „Schöpfer“ und die Menschheit.

„Gähn“ - Das Thema gab’s ja wohl schon x-mal!

Von Computer „HAL“ in „2001: Odyssee im Weltraum“ bis „V’ger“ in „Star Treck“ und in unzähligen Büchern vorher.

Geschrieben ist das Buch aber ganz spannend und gut leserlich.

Man darf eben nicht so genau auf die manchmal recht unlogische Geschichte achten, sondern einfach einen flotten Krimi akzeptieren.

Übrigens fällt der Dow Jones im Verlauf der programmierten Katastrophe auf 280 Punkte … und, etwas später noch einmal um 300 Punkte.
Ja, das ist eine Katastrophe :-))

Aber bei einem Action-Film achtet man ja auch nicht so sehr auf Logik – Hauptsache es geht turbulent voran.

Mein Fazit:

Zwei Seelen wohnen in meiner Brust.
Ganz flotter Krimi, aber schon reichlich unlogisch.

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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