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Verletztes Tier gefunden. Was ist zu tun?

Als wir gestern Morgen in den Garten gingen, lag dort, eng an die Wand gedrückt, eine Katze.
Wir näherten uns und sie versuchte aufzustehen.
Sie hatte große Probleme, da sie einen Hinterlauf nicht benutzen konnte.
Sie war offensichtlich verletzt.

Zunächst habe ich ihr Wasser und etwas Katzenfutter hingestellt - sie hatte eindeutig Hunger und hat erst mal gefuttert.

Das war ja schon einmal ein (vielleicht) gutes Zeichen.

Aber die Bein-Verletzung musste natürlich versorgt werden.

Wenn man vor solch einer Situation steht, dann ist zunächst einmal klar:

Das Tier muss zum Tierarzt!
Aber wer veranlasst sowas und wer bezahlt das dann?

Natürlich darf bei einer notwendigen Hilfeleistung der Geld-Gedanke niemals im Vordergrund stehen, aber es schadet auch nicht, wenn man weiß, wie man sich in der Lage richtig verhält.

Bei uns sind TIERE, im Sinne des Gesetzes, SACHEN! (Schrecklich, im Zusammenhang mit Lebewesen, oder?)

Und eine Sache darf man nicht einfach mitnehmen (zum Beispiel zum Tierarzt).
Diese Dinge obliegen immer dem Besitzer der Sache .

In unserem Fall konnte der Halter aber nicht ermittelt werden, da das Kätzchen kein Halsband trug - naja, und ob das Tier geschippt ist, kann man ja nur mit einen geeigneten Lesegerät feststellen.

In so einen Fall muss man folgendermaßen vorgehen, um hinterher keine Unannehmlichkeiten zu riskieren:

Zunächst kontaktiert man die Polizei!
Die nimmt den Sachverhalt auf und veranlasst die nächsten Schritte.
Das ging telefonisch und völlig unproblematisch!

Bei uns kam nach kurzer Zeit ein Wagen der Tier-Rettung (Feuerwehr) und die bringen das Tier zum Tierarzt und dort wird dann auch versucht den Halter zu ermitteln.

Findet man keinen Besitzer, übernimmt die Gemeinde die Kosten der Bergung und Behandlung.

Wir drücken unserem Findling alle Daumen!

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7 Kommentare

Ja, das ist so. Wobei die Haustierhaltung noch der kleinere Problemteil wäre.
Nutztierhaltung - sehr wesentlich für die menschliche Ernährung, wäre schwierig bis unmöglich.
Fürs Gesetz gibt es nur "Menschen" und "Sachen" - nix dazwischen.

Vielen Dank für die Info.

Das ist ja eine ganz Hübsche.
Ich hoffe, dass die Besitzer oder aber ganz liebe (Ersatz-)dosenöffner für die Kleine gefunden werden.

> "Ja, das ist so. Wobei die Haustierhaltung noch der kleinere Problemteil wäre.
Nutztierhaltung"

Wobei ja beides Nutztiere sind... und die heutigen Nutztiere auch mal Haustiere hießen ;)

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