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Ich hab’s gelesen: „Die Flockenleserin“ von Mike Powelz

Genre: Ein Krimi, aber an einem besonderen Ort.

ISBN-13: 978-1477826447
ASIN: B00OU4SS8S

Ort/e der Geschichte:
Ein fiktives Hospiz in Hamburg

Zeit der Geschichte:
Gegenwart

Die Hauptperson/en:
Die 84-jährige Minnie und ihre Mitbewohner im Hospiz

Zur Handlung:

Minnie hat Krebs – unheilbar.
Sie bezieht ein Zimmer in Hospiz „Haus Holle“.
Elf Mitbewohner lernt sie dort kennen.
Und jeder der anderen Gäste scheint ein Geheimnis seines Lebens zu verschweigen.

Dann ereignen sich drei Todesfälle.
Nichts Ungewöhnliches in einem Hospiz.

Aber Minnie vermutet, dass das eben keine „normalen“ Todesfälle waren, und sie versucht zu beweisen, dass es einen unheimlichen Serienmörder geben muss.

Sie entdeckt, dass es ein verstecktes 13. Zimmer gibt – und einen mysteriösen Mann, den sie des Nachts kurz auf dem Flur sieht.

Niemand glaubt ihr so recht und da die Toten im Hospiz nicht obduziert werden, hat sie auch keinen Beweis.

Also macht sich die gebrechliche Minnie selbst an die Aufklärung der Vorkommnisse.

Es ist einen Wettlauf gegen die Zeit – und auch gegen das eigene Sterben.
In den letzten Lebensmomenten kommt es dann zur Begegnung zwischen Minnie und dem Mörder.

Mein persönliches Fazit:

Toll!

In erster Linie ein Krimi.
Aber es ist auch ein Blick hinter die Kulissen des Hospiz-Alltags.
So kommt man mit dem Thema „Tod“ auf leichte, aber dennoch ernste Weise in Berührung.

Schmerzlinderung, Trost durch Pfleger und Therapeuten und die letzten Wünsche an das Leben werden nahe gebracht.

Wichtig ist auch der Koch, der jedem Bewohner kocht, was gewünscht wird, auch, wenn man kaum noch Nahrung zu sich nehmen kann.

Sehr gut recherchiert und über die Kriminalgeschichte wird das Thema Hospiz einfühlsam dargestellt.

Und ein überraschendes Ende, über das man sogar schmunzeln kann.

Sehr lesenswert!

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1 Kommentar

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