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Verkehrsberuhigung geht anders.......

"Wer hat denn jetzt hier Vorfahrt?"

- fragen sich nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner der Vogelsiedlung in Groß-Buchholz. Gäste und Auswärtige sind völlig verunsichert: die über 1 km lange gerade Milanstraße hat 20 Kreuzungen - und mindestens 3 Vorfahrtsregelungen- aber wer die kennt, ist ein Genie, weil die Beschilderung verwirrend ist. Die HAZ stellte fest, dass "hier wichtige Grundregeln außer Gefecht gesetzt" sind.

Das ganze Viertel ist verkehrsberuhigt und 30er-Zone. Da aber an manchen Stellen (weil die Straße so schön gerade und breit ist) "gerast" wird, wandte sich eine Anwohnerin an die Verwaltung. Diese kam, sah und handelte: stellte ein neues Schild im Girlitzpark auf, was die Raserei an dieser Stelle der Milanstraße nun erst recht ermöglichte. Aber dieses neue Schild bewirkte noch etwas: an dieser Kreuzung herrscht nun Verwirrung - und es kommt zu Gefahrensituationen.

Die Diskussion im Stadtteil aktuell gezeigt, dass die Situation jetzt unlogisch, unhaltbar und vor allem in einem verkehrsberuhigtem Wohngebiet falsch ist: es muss eine Änderung her, bevor es zu Unfällen kommt!

Anwohner und Anlieger haben sich einhellig so geäußert, es gibt keine gegenteilige Meinung- außer von Seiten der Stadtverwaltung: es gebe keinen Handlungsbedarf. Diese Antwort bekam auch der Bezirksrat Kleefeld-Groß-Buchholz, der sich für ein logisches Verkehrskonzept einsetzt. Konkreter äußern sich der Bezirksbürgermeister Henning Hofmann und der Fraktionsvorsitzende der Grünen Dierk Schneider, sie unterstützen voll die Forderungen der Bewohner. Gleiches beschloss das Stadtteilgespräch Roderbruch auf seiner August-Sitzung.

Da die Verwaltung - die Straßenverkehrsbehörde- sich stur stellt, ist jetzt der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover Stefan Schostok informiert und um Unterstützung gebeten worden. Radio Hannover hat bei einer Rundfahrt einen lebendigen Vor-Ort-Bericht erstellt, der den ganzen Tag über gesendet wurde. Und die HAZ fragt im Stadtanzeiger vom 27.7.2016 "wer darf denn jetzt fahren?" HAZ

Zur Kommunalwahl am 11. September wurden Kandidatinnen und Kandidaten für den Bezirksrat Kleefeld/Groß-Buchholz angeschrieben und um Stellungnahme und Unterstützung gebeten.

Dann hoffen die Anlieger und Anwohner, dass zeitnah eine Verbesserung der unsinnigen Verkehrs-Beschilderung erfolgt.

Wenn nicht, sind schon sehr auffällige Vorschläge für Aktionen gekommen, um auf die Gefahren aufmerksam zu machen- es gibt viele Ideen!

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5 Kommentare

ERFOLG Nr. 1:

Die Stadtverwaltung hat eingelenkt und wird das unlogische und "rechtswidrige" Schild im Girlitzpark/Kreuzung Milanstraße demontieren.

Es bleibt also dabei: rechts - vor links!

Das sollte auch an dieser Stelle etwas zur Beruhigung beitragen und die "Raserei" auf der Milanstraße einschränken.

Das sollte aber noch regelmäßig kontrolliert werden!

Diese rechts-vor-links-Regelung muss logischerweise für die gesamte Milanstraße gelten. Die verwirrende unterschiedliche unlogische jetzige Regelung muss beseitigt werden.

An den Kreuzungen kommt es immer wieder zu Unsicherheiten ("Wer hat jetzt vorfahrt?") und Gefahrenmomenten.

Diese einheitliche Regelung durchzusetzen ist nächste Aufgabe von engagierten Bewohnerinnen und Bewohnern der Vogelsiedlung. Dazu bedarf es mehr Engagement!

Der Bezirksrat Kleefeld-Groß-Buchholz wird sich mit dieser Forderung beschäftigen. Einige Mitglieder haben Unterstützung zur Verkehrsberuhigung der Milanstraße zugesagt. Jetzt geht es um die Durchsetzung.

Wir sind optimistisch - und hoffen auf Erfolg, bevor es zu Unfällen kommt!

Medienbericht vom 10.11.2016: Stadt Anzeiger

Eine never-ending-story:

Jetzt hat die Verwaltung (Fachbereich Tiefbau - Koordinierung und Verkehr-Sachgebiet Straßenverkehrsbehörde) angekündigt, dass sie die gerade erst installierten Schilder zur Vorfahrtsregelung (rechts-vor-links) wieder entfernen werden.
Damit wird nicht nur erneut eine Verkehrsunsicherheit geschaffen (3. Änderung innerhalb 1 Jahres), sondern auch völlig unnötig öffentliche Gelder verschwendet.

DAS ALLES WAR NICHT NOTWENDIG!
Unsere Initiative hat von Anfang an eine Verkehrsberuhigung und logische Beschilderung gefordert.

Jetzt wir die politische und auch juristische Auseinandersetzung wohl weitergehen (müssen).

Schade, dass Vernunft, Logik und Einsicht sich nicht durchsetzen können.....

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