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Der diskrete Charme einer Pfütze mit Grütze

Wie verzaubert wirken manche Tümpel, wenn die "Entengrütze" das Wasser besiegt hat.
Kein Lichtstrahl dringt mehr zum Boden und vielfältiges Leben leidet Not.
Nur wo durch Tiere oder Strömungen das Wasser bewegt wird, bilden sich freie Areale an der Oberfläche.

Dennoch diese fleißigen Pflänzchen sind durchaus sehr nützlich, solange sie nicht durch ihr ungezügeltes Wachstum zum Problem werden.

Man kann sie sogar essen!

Diese Wasserlinsengewächse (Lemnoideae) sind mit den Aronstabgewächsen verwandt.

Sie bedecken in Massengesellschaften die Oberfläche von stehenden, eher nährstoffreichen Gewässern.
Luftkammern im Gewebe verschaffen den nötigen Auftrieb.

Wasserlinsengewächse sind weltweit Nahrung von Fischen, höheren Tieren und auch von Menschen.

Es sind die am schnellsten wachsenden, höheren Pflanzen überhaupt!

Als Nahrung werden sie besonders wertvoll, weil sie alle essentiellen Aminosäuren enthalten (im Trockengewicht bis zu 43 % Proteine; zudem bis zu 6 % Fett und 17 % Kohlenhydrate).

Und sie sind besonders fleißige Reinigungskräfte für die Gewässer: durch ihr Turbo-Wachstum binden sie signifikante Mengen Stickstoff und Mineralien aus Abwässern!

In Europa werden sie in riesigen Treibhäusern als Viehfutter gezüchtet.

Die Bilder zeigen allerdings nichts von der "nützlichen" Seite, sondern nur die schlichte Schönheit im Wechselspiel des Lichts.

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10 Kommentare

  • R. S. am 14.09.2015 um 18:57

Klasse Eindrücke aus der Süßwasserwelt gewonnen, Wilhelm,
Appetit inklusive ;))LG

Na, vielleicht sollte man die Pflanzen aus der Abwasser-Reinigung eher mal nicht naschen ... es sei denn man mag das besondere Aroma :-))))))))

Meine ich doch. Entenschnatter aus einem sauberen Teich würde ich auch auf den Teller bringen!

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