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Jubiläum 2019- 40 Jahre Schierholzpark / Girlitzpark

  • Gegen Abend wird der Grill angeworfen
  • Foto: Copryright © Wolfgang Behr
  • hochgeladen von Karl-Heinz Schnare

2019 ist das Jubiläumsjahr für die „Siedlung Schierholzpark“
(wie sie in der Planung 1979 hieß) in Hannover Groß-Buchholz.

Seit vielen Jahren feiern die Bewohner des "Girlitzpark" ihr Nachbarschaftsfest. Damit werden bestehende Kontakte intensiviert- und neue geknüpft. Denn aktuell findet der nächste „Generationswechsel“ statt- jüngere Familien ziehen ein. Denn es ist ein ganz spezielles Wohngebiet, die manche auch „unser Dorf“ nennen, ein Teil der Vogelsiedlung.

Diese kleine „Siedlung“ besteht neben dem Girlitzpark aus Stieglitzgang und Rotkelchenweg. Die Häuser in unterschiedlichem architektonischem Stil als Gesamtprojekt wurden in den 1980er Jahren in 3 Bauphasen von der Firma Gundlach erstellt.

„Der Girlitzpark im Stadtteil Groß-Buchholz östlich des Misburger Waldes und des Mittellandkanals, also in landschaftlich besonders reizvoller Lage, (ist) ein reines Einfamilien-Haus-Projekt verwirklicht worden, das bei Mietern und Öffentlichkeit viel Anerkennung gefunden hat. Noch heute wird diese Siedlung wechselweise nach der 1979 angelegten Straße Girlitzpark oder, stadthistorisch korrekter, Schierholzpark genannt. Namensgeber ist in letzterem Fall der alte Flurname »Schierholz«, was so viel wie »Grenzwald« bedeutet und auf die alte Grenzlage zwischen Groß-Buchholz und Misburg hinweist.
Im Dezember 1982 fand die hannoversche »Neue Presse« lobende Worte für das im gleichen Jahr mit dem niedersächsischen BDA-Preis ausgezeichnete, von einer mäandernden Straßenführung erschlossene Neubaugebiet.
Dort, in Buchholz, zwischen Milanstraße und Osterfelddamm, hatte die Firma Gundlach vier hannoversche Architektenbüros mit der Planung für ein Einfamilienhaus-Gebiet beauftragt. Es entstand eine städtebaulich hoch gelobte Wohn-Oase mit 91 Häusern in ungewöhnlicher Typenvielfalt. Die Auswahl reicht von Giebelhäusern mit interessant versetzten Ebenen über Doppelbungalows und Reihenhäuser bis zu Stadthäusern.."

(Aus: Klaus Mlynek, Unternehmensgeschichte und Stadtgeschichte, 125 Jahre Gundlach in Hannover 1890- 2015, Göttingen 2015.)

So entstand in der damals wohl „schönsten Wohnlage Hannover (Anzeige 22.9.1979) diese Siedlung, die in leicht holländischem Stil einen Dorfcharakter hat- mit einem Gemeinschaftsplatz („Dorfplatz“) in der Mitte und der „mäandernden Straße“, wie Prof. Peter Hansen, der "Vater" und damalige Geschäftsführer der Fa. Gundlach dieses Bauprojekts, es nannte).

An dem zentralen Platz finden die Nachbarschaftsfeiern statt: das Sommerfest und das weihnachtliche Glühweintrinken.Dieses Jahr folgten am 5. September wieder mehr als 70 Erwachsene sowie knapp 30 Kinder der Einladung. Als Überraschung zum nachmittäglichen Kinderfest (mit Deckenflohmarkt) stand eine Hüpfburg auf dem Spielplatz und diverse spielerische und sportliche Aktivitäten.

Ab 18 Uhr startete das abendliche Fest und das Organisationsteam begrüßte die Gäste und eröffnete das bunte Buffet (zu dem jede*r etwas beisteuerte). Sie dankten den Zelt-Sponsoren (SPD Groß Buchholz und Verein zur Förderung des Schulbiologiezentrums) und besonders Gundlach GmbH & Co. KG Bauunternehmen, die auch dieses Jahr wieder den sehr gut ausgestatteten „Veranstaltungswagen“ zur Verfügung stellte.

Diesmal ging es regenfrei durch den Abend – bis zur späten Stunde die letzten Gäste die Kerzen löschten, um wie üblich am nächsten Morgen zusammen abzubauen und aufzuräumen.

Wir sehen uns beim nächsten Mal zum Glühweintrinken im Dezember.

  • Gegen Abend wird der Grill angeworfen
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  • Alle Plätze besetzt
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  • Die Attraktion des Kinderfestes
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  • Prof. Dr. Peter Hansen, der "Vater" der Siedlung in den 1970er Jahren.
  • Foto: Copryright © Uwe Buchmann
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