Ich hab’s gelesen: „Reisen im Licht der Sterne“ von Alex Capus

Ein Jugendbuch (oder eine der vielen Verfilmungen) kennt wohl jeder:

„Die Schatzinsel“ von Robert Louis Stevenson.

Alex Capus versucht in dieser Lebensbeschreibung über Stevenson zu klären oder besser Spuren zu finden, ob die Grundlage des Buchs „Die Schatzinsel“ nur Fiktion war, oder ob vielleicht mehr dahinter steckt.

Es gibt da einige ungeklärte Dinge, die Spekulationen erlauben oder gar bedingen.

Nur zwei Beispiele:

Warum kauft Stevenson auf Samoa ein Stück Urwald um dort zu leben, obwohl er die Insel nicht besonders mag, nicht über adäquate Einkünfte verfügt und stark lungenkrank ist?

Jedes andere Klima wäre besser für ihn gewesen.

Wie ist es möglich, dass er in kurzer Zeit dort ein hochherrschaftliches Haus errichtet und mit dem gesamten Familienclan und zahlreichen Bediensteten ein aufwändiges Leben führen kann?

Alex Capus trägt Quellen und Geschichten zusammen, die diese unbekannte Seite von Stevenson beleuchten.

Das Buch ist flüssig und interessant geschrieben.

Hat mir gut gefallen.

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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