Peinliche Vorgänge bei myHeimat? „Massen-Leser-Haltung“ durch „Niedriglohn-Klick-Farmer“.

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Ihr fandet die Idee des „Bürgerreporters“ ok und habt darum hier mitgemacht?

Aber, Ihr habt manchmal das Gefühl, das Ihr bei myHeimat nicht so recht ernst genommen werdet?

Ihr gebt Euch Mühe, gute und oft auch zahlreiche Berichte im Portal zu veröffentlichen und Resonanz und Anerkennung sind …. mäßig?

Vielleicht sind wir ja hier mit unseren kleinen, regionalen Beiträgen nur zu einem Zweck geduldet: weil wir so das Portal oft benutzen und immer mit Werbung berieselt werden können.

Mit Speck fängt man Kunden. Und, wenn dann ab und zu auch noch etwas dabei ist, was die Zeitungsleute gebrauchen können – umso besser.

Wie ich auf solche Gedanken komme?

Weil myHeimat m. E. gegen seine eigenen Ziele und Ideen verstößt und mit einigen No-Budget-Kräften (vielleicht wenigstens Low-Budget) zig-tausende von Lesern generiert.

Das hat mit Bürgerreportern und Mikro-Journalismus aus dem persönlichen Umfeld von uns User-Menschen nichts mehr zu tun.

Da werden einige Praktikanten genommen und die müssen dann populistische Berichte zu Themen des unteren Mainstreams verfassen.

Die packen nicht etwas heiße Eisen an, nein, die wärmen sich nur dran!

Das Ganze wird dann möglicherweise mit fortgeschrittenen Programmierkenntnissen der Redaktionen „klick-technisch“ verlinkt und „optimiert“, und schon geht sie ab, die Lucy.

Da kommen dann ganz schnell über 100 000 Leser zusammen!

Oh, ich denke mir das nicht aus.

Geht mal auf myHeimat / Deutschland.

Dann runter scrollen und unten, rechts die Liste mit den meistgelesenen Beiträgen zur Kenntnis nehmen.

Ich habe in Bild 1 die Liste vom 7.6.11, mittags, kopiert.
Dahinter habe ich die Namen der Verfasserinnen geschrieben.

Auf den folgenden Bildern seht Ihr das Profil und die meistgelesenen Beiträge dieser Redaktionsmitarbeiter, NICHT BÜRGERREPORTER, und die bisher erreichten Leserzahlen.

Wir alle wissen, wie viele Leser unsere Beiträge „regulär“ erzielen. Niemals die hier angezeigten Zahlen!

Spricht für sich, oder?

Und die drei hier genannten Damen sind ja nicht alle „Praktikanten“.

Wenn es so einfach ist, massenhaft Leser zu bekommen, wofür sind wir, die Bürgerreporter, dann da?

Wir werden hier für die Erreichung von Lesern mit unseren Beiträgen dann doch wohl nicht wirklich gebraucht?

Sogar, wenn es der letzte Versuch sein sollte, mit solchen Mitteln das Portal über die Runden zu retten, ich fühle mich verarscht.

Vielleicht hätte man lieber die zum Teil schon lange versprochenen Verbesserungen zur Erstellung von Beiträgen umsetzen sollen: Formatierungen durch anklicken der entsprechenden Reiter. Font-Auswahl und freie Platzierbarkeit von Bildern.

Dann hätte mancher Bürgerreporter mehr Freude am Schreiben und Zahl und Qualität der Beiträge würde möglicherweise auf „normalem“ Weg steigen?

Wie steht Ihr zu solchen Vorgehensweisen bei myHeimat?

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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