Etwas "Tropfologie"
- Das war mein erstes Ziel - die Krone, die der Tropfen beim Einschlag bildet.
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Schon vor einem Jahr habe ich mich mit der Tropfen-Fotografie angefreundet.
Völlig unbedarft und spontan habe ich mit einfachen Mitteln "los getropft" und über Serien von "Zufallstreffern" einige mehr oder minder scharfe Bilder erhalten.
Spaß hat's gemacht - aber es war eben doch nicht so ganz befriedigend.
Es wurde schnell klar, dass diese Sache etwas mehr Sorgfalt und auch Aufwand erfordert ...
... und seeehr viel Geduld und Fingerspitzengefühl.
Ein schönes Thema für graue Wintertage.
Nun habe ich etliche Wochen "technisch aufgerüstet" und 'rum probiert - es wird langsam!
Hier die ersten Bilder, die längst noch nicht das Ziel zeigen.
Aber ich bekomme jetzt praktisch reproduzierbare Fotos in jedem "Tropfstadium".
Das geht sicher noch viel toller.
Diese Bilder zeigen aber schon recht ordentlich, worauf es ankommt.
Also die ersten Schritte mit ein paar Hinweisen, wie man da 'ran gehen könnte.
... und wer noch viel "spritzigere" Bilder sehen möchte - hier geht's weiter:
- Das war mein erstes Ziel - die Krone, die der Tropfen beim Einschlag bildet.
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- Zunächst nur der Einschlag-Krater ...
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- Dann "federt" ein Tropfen oder eine Säule aus Wasser nach oben.
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- An der Spitze der Säule bildet sich auf Grund der Oberflächenspannung meist ein Tropfen aus.
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- Die Säule sinkt dann wider in sich zusammen und der separate Tropfen verliert auch bald an Schwung und sinkt wieder ab.
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- Dabei bilden sich die unterschiedlichsten Strukturen aus.
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- ... und gleich verschwindet auch der letzte Tropfen wieder.
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- Wenn man "tollere" Bilder erzeugen möchte, dann muss man es erreichen, dass ein zweiter Tropfen die aufsteigende Wassersäule im richtigen Moment trifft.
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- Hier sieht man deutlich, dass das nicht so einfach ist - Streifschuss!
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- Aber dennoch - schon recht ordentlich getroffen.
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- Hier ein Volltreffer - aber im recht frühen Stadium. Ich probiere weiter und melde mich mit neuen Bildern. Bis dann - bin in meinem kleinen Experimental-Labor (grins).
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Danke Wilhelm! Den Tipp hatte ich (wieder mal) nicht bekommen.