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Edle Pralinen - selbst gemacht

  • Auch solche Prachtstücke kann man zu Hause selbst machen.
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer

Wer gern in der Küche "bastelt", für den ist das Selbermachen von Pralinen eine der schönsten Herausforderungen.

Man kann sich genau die Delikatessen herstellen, von denen in den gekauften Packungen sowieso immer viel zu wenige drin sind.

Selbstgemachte Pralinen sind im Aussehen aber oft nicht so herausragend, dass sie zum Beispiel bei einen großen Anlass, mit "mit Glanz und Gloria" die Tafel schmücken können (aber sie schmecken trotzdem klasse).

Es gibt allerdings auch für Hobby-Konditoren die Möglichkeit, solche Profi-Pralinen herzustellen.

Man braucht dann allerdings auch "professionelle" Zutaten.

Ich möchte hier einmal zeigen, was man dazu braucht und auch als Nichtprofi kaufen kann.

Zunächst muss man sich überlegen, wie das Äußere der Pralinen aussehen soll.

Ich zeige hier einmal Pralinen mit Weihnachtsmotiven auf der Oberfläche, ein fröhliches, florales Muster und dann noch edle "Deckel" für die kleinen Kunstwerke.

Alle diese Dinge kann man übers Internet beim Konditor-Fachhandel bestellen.

Aber bitte, wenn man sich schon die Mühe macht, selbst viel Arbeit da hinein zu stecken, dann keine Billigformen bestellen, sondern nur solche aus exquisiten Schokoladen, z. B. Callebaut - um nur eine Firma aus Belgien zu nennen.

Also, hier jetzt keine Rezepte, sondern eher Tipps zu den Möglichkeiten, die auch für Privatleute gegeben sind.

Bei den Bildern stehen dann noch einige Details.

  • Auch solche Prachtstücke kann man zu Hause selbst machen.
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  • Im Fachhandel gibt es solche Hohlkörper in den verschiedensten Ausführungen. Es sind immer 56 Stück auf einer Palette.
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  • Man hebt die obere Plastikabdeckung ab und kann die Hohlkörper mit der Wunschfüllung (separat hergestellt) füllen.
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  • Es gibt auch Paletten mit Deckeln z. B. für becherförmige Hohlkörper (und viele andere Formen, Herzen u.a.)
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  • Das ist ein professionelles Füllgerät für Pralinen mit verschiedenen Düsen - sehr gut, da man die Pasten für die Füllung fein Dosieren kann.
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  • So geht's bekanntlich auch. Sehr hilfreich ist ein Ständer für den Beutel - schmiert nicht so beim füllen.
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  • Ich bevorzuge eigentlich immer diese Eimalbeutel, die es in verschiedenen Größen gibt. Befüllen, und dann die Spitze in der gewünschten Spritzdicke abschneiden. Anschließend in den Müll - keine Arbeit.
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  • Die schon vorgefertigte Trüffelmasse (oder andere) wird vor der Verarbeitung noch einmal Temperiert und gut durchgerührt. Sonst fließt sie nicht gut. Achtung" Es darf kein Wasser hinein geraten, sonst ist die Masse hin (meist) - Klumpen!
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  • Auch das Füllgerät wird mit Warmluft (30-50 Grad)temperiert, sonst verklebt die kalte Düse gleich zu Beginn.
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  • Dann werden die Kugeln bis knapp unter den Rand gefüllt
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  • Erste Palette - fertig! Auskühlen lassen.
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  • Wenn man weiße Schokolade temperiert (zum Verschließen der Kugeln), dann muss man beachten, dass diese Schokolade erheblich empfindlicher ist als dunkle Schoki. Also nur 28 Grad und gut rühren - gibt leicht Stippen oder sogar Klumpen.
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  • Zum Abschluss werden allen Hohlkörper mit Schokolade verschlossen.
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  • Auch bei dunklen Hohlkörpern kann weiße Schokolade recht attraktiv aussehen.
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  • Hier habe ich weiße "Becher" mit einer Erdbeerfüllung versehen und nun wird der dekorative Deckel mit Schoki aufgeklebt.
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  • Schokoladenreste fülle ich immer in einen neuen Einmalspritzbeutel. So brauche ich beim nächsten Bedarf diesen nur zu erwärmen und los kann es gehen (aber nicht "ewig" liegen lassen - bald verbrauchen).
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20 Kommentare

...sooo sehr magst Du Wilhelms Pralinen, dann scheinen sie wirklich lecker zu sein:-)

  • R. S. am 24.12.2013 um 00:08

Wilhelm versteht sein Handwerk, er weiß um das Geheimnis der EDLEN Pralinen auf Erden

  • R. S. am 24.12.2013 um 00:11

NUR in Brüssel gibt's vergleichbare edle Pralinen

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