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"Klammheimliche Freude" über Attentat auf JÜRGEN TRITTIN

Erinnern Sie sich noch an den geschmacklosen Mescalero-Nachruf, den anonymen Artikel im Göttinger AStA-Blatt, in dem ein "Stadtindianer" im Jahre 1977 seine "klammheimliche Freude" über die Ermordung des Generalbundesanwaltes Siegfried Buback kundtat?

Noch im Jahre 2001 entgegnete Jürgen Trittin dem Sohn des Ermordeten, Michael Buback, der ihn darauf ansprach, dass er sich nie von der unbestritten aus dem seinem damaligen politischen Umfeld stammenden Schmähschrift distanziert habe: "Warum sollte ich!"

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...

Nun, heute tue ich meine offene Freude darüber kund: Jürgen Trittin fiel gestern einem Joghurt-Attentat zum Opfer (die älteren Semester erinnern sich gewiss noch an die politische Hermeneutik des unvollendeten, aber legendären Pudding-Attentates von 1967).

Trittin, der gestern abend in Hannover während einer Podiumdiskussion von einer mittels eines Luftballons konstruierten Joghurt-Bombe am Kopf getroffen worden war, gab sich ahnungslos: Obwohl ein weiterer Talk-Gast das Attentat mit der öffentlichen Ohrfeige verglich, die Beate Klarsfeld dem ehemaligen NSDAP-Mitglied Kiesinger verabreichte, wollte Trittin das politische Zitat in der Aktion partout nicht verstehen: "Ich kann mit niemandem diskutieren, der körperliche Gewalt gegen mich gut findet", sprach er, und verließ die Bühne.

Die Details zum Attentat auf Jürgen Trittin finden Sie hier: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersich...

Michael Buback, den Sohn des 1977 ermordeten Generalbundesanwaltes, dürfte Trittins spätes Bekenntnis zur Gewaltlosigkeit nicht sonderlich beeindrucken.

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