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Die Poesie des Abstrakten - Neue Ausstellung im Verwaltungsgericht

  • Vernissage der Ausstellung von Fritz Gundermann. Es spricht Prof. Klaus Kowalski.
  • hochgeladen von Jens Schade

Diese Ausstellung konnte er nicht mehr erleben. Die „Galerie im Lichthof“ des Verwaltungsgerichtes Hannover zeigt Werke des verstorbenen Malers Fritz Gundermann. Es ist die erste posthume Ausstellung des Künstlers, der im vergangenen Jahr 90jährig starb. Titel: Die Poesie des Abstrakten.

Farbenfrohe Malereien und ebensolche handgeknüpften Wandteppiche stehen im Zentrum der Bilderschau. Prof. Klaus Kowalski führte am heutigen Abend (31. Oktober) zur Ausstellungseröffnung in das Werk Fritz Gundermanns ein und zeichnete seinen Lebensweg nach. Gundermann wurde 1922 in Erfurt geboren und aus der Kriegsgefangenschaft in die damalige Ostzone entlassen. Nach seiner Übersiedelung in die Bundesrepublik im Jahr 1949 studierte er in Hannover Malerei und war seit 1955 als freischaffender Grafiker und Maler tätig. Sein Brot verdiente er allerdings als Gebrauchsgrafiker. Erst mit Eintritt in den Ruhestand konnte sich Fritz Gundermann dann ganz seinem künstlerischen Schaffen widmen. „Gezeigt werden sowohl Malereien als auch Wandteppiche, die er mit einer speziellen Knüpftechnik zu seiner ganz eigenen, ungewöhnlichen Ausdrucksform gemacht hat. Die leuchtende Farbkraft und die taktile Eigenschaft der Wolle vermitteln gerade jetzt im Herbst ein besonderes Seherlebnis“, hieß es bei der Vernissage über das Werk des Künstlers.

Die Ausstellung ist bis zum 10.01.2014 während der Geschäftszeiten des Verwaltungsgerichts am Eintrachtweg 19, montags bis donnerstags von 8:00 Uhr bis 15:30 Uhr und freitags von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr geöffnet.

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