DHB-Pokal: Beim Lufthansa Final Four 2013 wird die O2 World Hamburg zum Hexenkessel!

Stefan Kretschmar

Emotion, Schweiß und Spannung – das kann man vom Lufthansa Final Four 2013 in der O2 World Hamburg erwarten. Denn die DHB-Pokalhalbfinale bestreiten der HSV Handball gegen die SG Flensburg-Handewitt und der THW Kiel gegen die MT Melsungen. Drei Spitzenteams und ein Außenseiter, der nicht zu unterschätzen ist. Doch wer wird den Pokal mit nach Hause nehmen? Gelingt der MT Melsungen die Sensation oder wird der THW Kiel zum dritten Mal in Folge das Lufthansa Final Four gewinnen?

Ein Schmankerl für alle Handball-Fans – das Lufthansa Final Four 2013 in Hamburg. Bereits die Halbfinale am Samstag den 13. April 2013 sind an Erstklassigkeit kaum zu übertreffen. Denn der HSV Handball stößt auf die SG Flensburg-Handewitt und der THW Kiel spielt gegen die MT Melsungen. Das erste Halbfinale des Final Four startet um 15.00 Uhr. Hier treffen der HSV Handball und die SG Flensburg-Handewitt aufeinander. Im Anschluss an die Partie erfolgt das zweite Halbfinale um 17.45 Uhr bei dem der THW Kiel gegen die MT Melsungen antritt. Beide Spiele können live auf Sport1 mitverfolgt werden. Die Sieger der jeweiligen Partie treffen dann am 14. April 2013 im Finale aufeinander. Das DHB-Pokalfinale, das ebenfalls in der O2 World in Hamburg ausgetragen wird, wird um 14 Uhr angepfiffen. Hier entscheidet sich, welche Mannschaft den begehrten Pokal mit nach Hause nehmen darf. Aber nicht nur die Handball-Fans sind gespannt was beim Lufthansa Final Four 2013 alles geboten wird, auch Stefan Kretzschmar fiebert mit: “Das Turnier ist von der Dramaturgie sensationell und von der Atmosphäre großartig. Gerade für die Zuschauer ist es super: Man lernt die Fans der anderen Teams kennen, verbrüdert sich und unterstützt sich – trotz aller Konkurrenz – sogar gegenseitig.“

Das Nord-Derby!

Im ersten Halbfinale des Lufthansa Final Four trifft der HSV Handball auf die SG Flensburg-Handewitt. Hier erwartet die Zuschauer eine umkämpfte Partie auf Augenhöhe. Beide Teams wollen unbedingt ins Pokalfinale einziehen. Wenn man bei dieser Begegnung einen Favoriten ausmachen möchte, gestaltet sich dies eher schwierig. Einerseits zog Flensburg souverän ins Lufthansa Final Four ein und bezwang bereits in der Pokalendrunde die Rhein-Neckar Löwen. Andererseits ist der HSV Handball eine der besten Mannschaften der Rückrunde und hat zudem einen kleinen Heimvorteil. Denn es wird im Wohnzimmer des HSV gespielt. Dieser vermeintliche Heimvorteil beschränkt sich jedoch lediglich auf die kürzeste Anreise. Da alle teilnehmenden Vereine des Final Four die gleiche Anzahl an Karten für die eigenen Fans erhalten haben. Somit ist die Unterstützung in der Halle ausgeglichen. Für Flensburg wäre es bei einem Sieg im DHB-Pokalfinale bereits der Vierte Pokal-Titel. Für Hamburg lediglich der Zweite. Doch zuerst muss das Halbfinale bestritten werden.

Überrascht der Außenseiter?

Das zweite Halbfinale beim Lufthansa Final Four bestreiten die MT Melsungen und der THW Kiel. Hier scheint für die meisten klar zu sein, dass es nur einen Sieger geben kann – Kiel. Doch man sollte Melsungen nicht unterschätzen. Denn ihnen gelang bereits die Sensation am 9. Dezember 2012 – Sie bezwangen den THW Kiel in eigener Halle und bescherten den Kielern die erste Niederlage nach 585 Tagen. Das wollen sie am Samstag wiederholen: "Natürlich sind wir als etatschwächster Verein klarer Außenseiter, aber wir haben in Berlin einen Punkt geholt, wir haben Flensburg einen Punkt abgenommen und zudem in Kiel gewonnen. Wir wollen Pokalsieger werden. Dass es nicht einfach wird, ist klar. Aber wir haben uns den Respekt der anderen Mannschaften verdient", sagte Trainer Michael Roth. Wird die MT Melsungen dieses Ziel erreichen oder wird der THW Kiel möglichweise seinen dritten Pokal-Titel in Folge erringen und somit zum neunten Mal als Sieger des Lufthansa Final Four von der Platte gehen? Spannend wird es jedenfalls bestimmt. Wer sich die drei Partien nicht live bei Sport1 ansehen kann hat wie immer die Möglichkeit die Spiele per Liveticker zu verfolgen. Zudem gibt es dieses Jahr zum ersten Mal eine Radioübertragung. Damit dürfte es allen Handball-Fans möglich sein beim Lufthansa Final Four mit zu fiebern.

Bürgerreporter:in:

Anne Andraschko aus Augsburg

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