Der sehr seltene Schierlings-Wasserfenchel überlebt - der Hamburger Hafen stirbt!

Bei Blohm&Voss werden rund ein Drittel der Arbeitsplätze gestrichen!

Als die Bremer Lürssen-Werft die Hamburger Traditionswerft Ende September 2016 übernahm, gab es überwiegend positive Stimmen.
Sie beruhten darauf, dass, obwohl es keine direkte Job-Garantie gab, die Bremer aufgrund der vorliegenden Aufträge zusätzliche Docks benötigten. Da hatte Hamburg mit seinem Trockendock "Elbe 17" gute Karten.
Ausserdem konnte Lürssen-Inhaber Klaus Borgschulte, der bis 2007 Chef von Blohm&Voss war, die Verhältnisse gut einschätzen.
Wirtschaftssenator Horch: "Eine große Chance!"
Meinhard Geiken von der IG-Metall-Gewerkschaft: "Eine gute Nachricht!"
So kann man sich irren!

Es ist aber nicht nur eine Werften-Krise, sondern eine Krise im Hamburger Hafen

Da sich die Elbvertiefung weiterhin verzögern wird, überlegen jetzt viele Reeder, Hamburg nicht mehr anzulaufen.
Das Bundesverwaltungsgericht hat sie wegen Mängeln am Planfeststellungs-
Beschluss gestoppt. Die Umweltverbände als Mitkläger, BUND und NABU, haben damit einen ersten Erfolg errungen. Dass erfreut nicht nur sie, sondern auch die Häfen Antwerpen und Rotterdam!

Ausgleichsfläche

Am 16.6.17 gibt die Behörde bekannt, dass sie eine Ausgleichsfläche auf der
Billwerder Insel gefunden hat.
Frage an den NABU und den BUND: Können jetzt beide überleben?

Bürgerreporter:in:

Martin Ripp aus Hamburg

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