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Nizar Müller: Nahversorgung am Grellkamp vor dem Aus

  • Der Langenhorner CDU-Bezirksabgeordnete Nizar Müller (re.) mit Kai Debus (CDU Hamburg-Alsterdorf)
  • hochgeladen von Kai Debus

Bürger fühlen sich verschaukelt und fordern mehr Beteiligung.

Gemäß „Hamburger Leitlinien für den Einzelhandel - Ziele und Ansiedlungsgrundsätze“ (Beschluss der Senatskommission für Stadtentwicklung und Wohnungsbau vom 23.01.2014) soll „im gesamten Stadtgebiet eine wohnortnahe Versorgung mit Waren des täglichen Grundbedarfs gewährleistet werden. Diese ist wesentlicher Bestandteil der Lebensqualität eines Stadtteils und dient der Versorgungssicherung auch von Bevölkerungsgruppen mit eingeschränkter Mobilität. Im Sinne einer „Stadt der kurzen Wege“ vermeidet eine wohnortnahe Nahversorgung zudem unnötigen Verkehr.“

Seit Beantwortung der Drucksachen-Nr.: 20-3837 hat sich die wohnortnahe Versorgung weiter verschlechtert. Die Verunsicherung der Bürger vor Ort steigt.

Jetzt wurde auch noch der Betreiberin des Backshops im Bereich Grellkamp/Grellkampkehre zum 30.09.2017 gekündigt. Und das, obwohl sich dieser kleine Nahversorger nach anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile etabliert hat. Viele Bürger reagieren mit Unverständnis auf diese Entwicklung und sind bereit, durch eine Unterschriften-Kampagne auf diese fatale Situation vor Ort aufmerksam zu machen. Denn zusätzlich werden auch angemietete Parkplätze wegfallen, was die angespannte Parksituation und die Lebensqualität im Quartier weiter verschlechtern wird.

Der Bezirksabgeordnete Nizar Müller stellt hierzu fest: „Es wäre der Super-Gau, wenn jetzt die letzte Einkaufsmöglichkeit vor Ort geschlossen wird! Die Bürger im Quartier erwarten, dass die Verwaltung und die GWG als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Freien und Hansestadt Hamburg kurzfristig aufzeigen, wie die Nahversorgung in Zukunft aussehen soll.“ Und weiter: „Im Rahmen eines Neubau-Vorhabens halten wir eine temporäre Container-Lösung für die Betreiberin des inhabergeführten Backshops für denkbar. Hierfür muss der konstruktive Wille vom Bezirksamt Hamburg-Nord und der zuständigen Fachbehörde vorliegen. Auch eine Platzgestellung im öffentlichen Raum ist zu prüfen!“

Für Rückfragen:
Nizar Müller
Telefon: 0163-231 43 22

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