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Kai Debus: Das dürfen sich die Uhlenhorster Bürger nicht gefallen lassen!

  • Kai F. Debus, Vorsitzender der CDU Alsterdorf, kann die Verärgerung der Uhlenhorster Bürger sehr gut nachvollziehen
  • hochgeladen von Kai Debus

Hamburger Abendblatt-Online:

"Busbeschleunigung: Streit um Versammlungsort eskaliert

CDU kritisiert die Entscheidung des Bezirksamt Nord für die Präsentation der Umbaupläne in die Sporthalle Alsterdorf als "Wortbruch".

Bürgerinitiative schlägt Kirche St. Gertrud vor.

Hamburg. Der erste Versammlungsort war zu klein, der zweite ist zu weit weg. Im Streit um die geplante Busbeschleunigung im Bereich Hofweg/Papenhuder Straße kochen die Emotionen hoch. Nach die öffentliche Präsentation im Literaturhaus im Regionalausschuss Barmbek/Uhlenhorst/Hohenfelde/Dulsberg am Montagabend wegen Überfüllung geplatzt war, hatte das Bezirksamt Hamburg-Nord am Dienstag einen zweiten Anlauf am 6. Oktober in der Alsterdorfer Sporthalle angekündigt. Dagegen läuft jetzt die CDU-Bezirksfraktion Hamburg-Nord Sturm.

"Die Verlegung der Abstimmung über das Busbeschleunigungsprogramm in die Sporthalle Hamburg wäre ein handfester Skandal und glatter Wortbruch. Wir fordern das SPD-geführte Bezirksamt auf, umgehend eine Räumlichkeit für die Abstimmung auszuwählen, die für die Uhlenhorster gut erreichbar ist", sagte der verkehrspolitische Sprecher, Christoph Ploß. Vertreter des Bezirksamts hätten zugesagt, zeitnah eine geeignete Räumlichkeiten im Quartier rund um das betroffene Gebiet zu finden.

Jetzt hat sich auch die Initiative "Unsere Uhlenhorst" zu Wort gemeldet und einen weiteren Veranstaltungsort vorgeschlagen: die Kirche St. Gertrud. "Wir hoffen, dass die Verantwortlichen das mittragen und entsprechend umsetzen", sagte Sprecher Christoph Berndt. Mit der Kirche als Veranstaltungsort erhoffen sich die Uhlenhorster eine sachliche Debatte um die geplante Busbeschleunigung. "Bisher gab es keine Zahlen, Daten und Fakten, die diese geplanten Rück- und Umbaumaßnahmen fundamentieren, sondern lediglich einen Plan und den will der Senat um jeden Preis durchsetzen. Da machen wir nicht mit.", fügt Berndt abschließend hinzu.

Beim ersten Anlauf am Montag waren 400 Interessierte ins Literaturhauscafé am Schwanenwik gekommen. Doch der Saal fasst nur 150 Personen. Die Hälfte der Interessierten fand drinnen Platz, teilweise auf dem Boden und auf den Fensterbänken. Die anderen mussten draußen bleiben. Die Veranstaltung wurde daraufhin abgebrochen. Der Regionalausschuss Barmbek/Uhlenhorst/Hohenfelde/Dulsberg hat noch während der Sitzung einvernehmlich beschlossen, die Präsentation der Pläne innerhalb der nächsten zwei Wochen in einem geeigneteren Rahmen nachholen zu lassen. Dies sorgte für einen Eklat im Publikum. Die Aufregung war groß, da die Bürger extra gekommen waren, um die Pläne zu erfahren. Sie beruhigten sich erst, als ihnen zugesichert wurde, dass der Termin innerhalb von zwei Wochen nachgeholt wird.

Da in diesem Zeitrahmen im unmittelbaren Umfeld keine genügend großen Räume verfügbar sind, wurde jetzt die Sporthalle Hamburg in Winterhude gewählt, teilte das Bezirksamt Nord am Dienstag mit. Diese sei geeignet, der Bedeutung der geplanten Veränderungen an der Papenhuder Straße und dem hiermit verbundenen großen öffentlichen Interesse gerecht zu werden. Auch Bürgerinitiativen engagieren sich rund um die neuen Pläne.

"Die Menschen machen sich große Sorgen wegen der Bäume und der Parkplätze, die durch die Umgestaltungsmaßnahmen bedroht sind", sagte Stephanie Kiel von der Bürgerinitiative "Unsere Uhlenhorst". Ihre Initiative fordert unter anderem, die Parkplätze zu erhalten.

Das will auch Birte Schulz, die in der Papenhuder Straße wohnt und als Maklerin arbeitet. "Wenn hier um die 40 Stellplätze wegfallen, wissen weder Anwohner noch Gewerbetreibende und Kunden, wo sie ihr Auto abstellen solle", so Schulz. "Schon jetzt ist die Parkplatzsituation so angespannt, dass Kunden wegbleiben", sagte Flavia Fauth, die vor Kurzem einen Secondhand-Laden in der Papenhuder Straße eröffnet hat.

Wie groß der Unmut über die Senatspläne ist, hat auch die FDP erlebt. Sie hat in den Geschäften Unterschriftenlisten ausgelegt und innerhalb von zwei Wochen 1100 Unterschriften gesammelt. Die Liste soll demnächst an Bezirksamtsleiter Harald Rösler (SPD) übergeben werden."

http://www.abendblatt.de/hamburg/hamburg-nord/arti...

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