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Gabriel kämpft ums Überleben - Schicksalswahlen am 13. März 2016

Der sonntägliche Stammtisch bot neben dem Skatspiel auch wieder eine aktuelle Diskussion. Auslöser war kein Geringerer als der Vizekanzler und Wirtschaftsminster Gabriel. Er fordert einen Solidarpakt für Menschen, die bei uns schon leben.

Überzeugung oder Populismus?

Walter hob sein Glas und sagte: "Auf den Vizekanzler, Wirtschaftsminister und Genossen! Er hat die Minderbemittelten Deutschen wieder entdeckt!"

"Ja Prost!", erwiderte Karl. "Die Sozialdemokraten kehren zurück zu ihren Wurzeln!"

Ralf prostete ihnen zwar zu, sagte aber: "Ich trinke lieber auf uns! Der Populismus von 'Zick-Zack-Siggi 'gefällt mir nicht!"

"Wieso nicht?" Walter stellte sein Glas ab. "Das ist doch eine gute Idee, die Haushaltsüberschüsse für Schulen, Kitas, Lehrer, Erzieher und Sozialwohnungen zu verwenden. Besser, als wenn Schäuble wie eine Glucke darüber wacht, sie ja nicht anzurühren, damit sein Lebenswerk, die "schwarze Null" nicht gefährdet wird!"

Kongenial: 'Wir schaffen das!' / 'Wir machen das!'

"Jaah!", antwortete Ralf spöttisch. "Allein schon die Umwandlung des Merkelschen
'Wir schaffen das!' in 'Wir machen das!' ist originell, fast schon genial!"

"Ich gebe dir recht!", lenkte Walter ein. "Diese Einsicht kommt zu spät und jetzt gerade vor den Landtagswahlen. Das hat einen bitteren Nachgeschmack!
In Hamburg ist das nicht anders: Der Senat hatte 2015 siebenhundert neue Unterkünfte für Obdachlose angekündigt. Die sind nur zum Teil durch das
'Winternotprogramm' (1.November bis 31.März) geschaffen worden. Danach geht es für die über 2000 Hamburger Obdachlosen wieder auf die Straße!"

"Und was ist mit den sogenannten 'Expressbauten'?" fragte Ralf.

"Die sind nur für Flüchtlinge vorgesehen! Die Obdachlosen haben keine Lobby!", war Walter überzeugt. "Nur bis zu den Landtagswahlen durch die SPD. Aber es kommt für die Sympathisanten zu spät und ist zu durchsichtig! Die einstige Volkspartei wird hinter den Grünen und den Linken nur den dritten Platz einnehmen und dann wackelt Gabriels Stuhl!"

"Vergiss nicht die AfD", meinte Karl. "Die kann in Sachsen-Anhalt auf zwanzig Prozent kommen. Frauke Petri strebt sogar eine zukünftige Regierungsbeteiligung an. - Aber ich habe ja schon letztes Mal gesagt: Wir könnten immer noch auswandern!"

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10 Kommentare

Und was ist mit den zukünftigen Arbeitslosen ??

Bekommen die ALG 1 + H4 ???

Es ist einfach ein Versagen der sozialdemokratischen Stadtpolitik !!

@ Wolfgang : machst du es dir nicht zu leicht ??

Wie Andreas schon schrieb: da gibt es eine ganze Menge Profiteure die Gewinne aus dem Elend anderer Leute ziehen.
Aber dafür kann Merkel nichts und die Flüchtlinge schon gar nicht.

Noch schlimmer ist nur noch die Doppelmoral von Gabriel. Erst verursacht seine Partei mit den Hartz-Gesetzen den schlimmsten Sozialabbau seit Bestehen der Bundesrepublik und jetzt will er das Elend der Flüchtlinge mit dem von seiner eigenen Partei verursachten Elend der Arbeitslosen, Sozialleistungsempfänger und Rentner aufrechnen. Einfach nur noch zum kotzen.

Merkels "Wir schaffen das!" oder jetzt Gabriels "Wir machen das!",haben ja einen lange Zeit wirkmächtigen Vorläufer, nämlich Obamas Yes! We Can! Was darauf geworden ist, wissen wir.
Dass die Regierungsparteien sich so kurz vor wichtigen Wahlen in einem Ausnahmezustand befinden, sollte eigentlich klar sein - da wird geholzt und verbrannt und werden die Thermometer-Anzeigen gefälscht. Alles nicht ernst zu nehmen. Immerhin geht es um Mandate und Pöstchen.
Schwarze Null: Würde ich darauf verzichten, mein Haus zu beheizen und das Dach zu reparieren, ja, würde ich die Maßnahmen sogar einfach nur hinausschieben, dann könne ich für einen überschaubaren Zeitraum sogar mehr als eine schwarze Null erzeugen. Ich könnte mit dem so zur Disposition stehenden Geld sogar das Haus des Nachbarn heizen. Mein Bankkonto wiese dann immer noch eine schwarze Null aus. Auch könnte ich meine Kontoauszüge in starrsinniger Voraussicht an die Wand nageln - bevor ich bei null Grad schwarzgefroren das Zeitige segne.

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