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Politprominenz mit aufwühlender Botschaft

  • Kämpferische Schirmherrin - Aydan Özoğuz Foto Wortbild.Kaminski
  • hochgeladen von Markus Kaminski

„Konzert für Toleranz“ setzt Zeichen

Hamburg (mk) Kein „Konzert für Toleranz“ ohne ernsten Hintergrund. Veranstalter und Partner des heutigen Events sind in ihrer täglichen Arbeit mit der Tatsache konfrontiert, dass Hilfesuchende aus den Krisenregionen dieser Welt auf Verständnis und Unterstützung angewiesen sind.

Schirmherrin Aydan Özoğuz wird als Fachfrau für Menschenrechte, humanitäre Hilfen und zivile Krisenprävention den derzeitigen Stand der vielfältigen Fluchtursachen analysieren. Als Bundestagsabgeordnete und Mitglied der betreffenden Fachausschüsse sitzt sie quasi an der Quelle der brandaktuellen Informationen und kann daher einen Überblick über Entwicklungen und Tendenzen geben. Das nachdenklich stimmende „Highlight“ wird ein anonymer Dermatologe aus Afghanistan setzen, der einst Militärarzt bei der US-Army war und in der Bundesrepublik Deutschland nicht nur um seine Anerkennung, sondern auch gegen seine drohende Abschiebung kämpft.

Das „Konzert für Toleranz“ ist inzwischen eine stehende Einrichtung und blickt auf die beiden Erfolgsveranstaltungen seit 2016 zurück. Unter dem Eindruck der damaligen Events sagten verschiedene Einrichtungen, Organisationen und Gruppen pauschal ihre Unterstützung und Mitarbeit zu. So wird auch das dritte Konzert von einem Team aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern getragen, die für Miteinander und Toleranz ein Zeichen setzen werden. Dreh- und Angelpunkt ist dabei das „Kulturschloss Wandsbek“, das diesem Projekt als Dachorganisation seine organisatorische Heimat gibt. Den Löwenanteil des finanziellen Aufwandes werden die Freiwilligen durch den Verzicht auf die ihnen üblicherweise zustehenden Honorare stemmen. Auch die Künstler und Helfer werden das Programm rein durch ihr bürgerschaftliches Engagement ermöglichen. Förderer, die dem „Konzert für Toleranz“ eine unbedingte Wertschätzung entgegenbringen, werden den Anteil an nicht vermeidbaren Fremdkosten übernehmen.

Als jüngstes Stadtteilkulturzentrum Hamburgs unterstützt das „Kulturschloss Wandsbek“ die Gründung von Initiativen und Gruppen mit Bezug zu den Stadtteilen Wandsbek (Kern), Eilbek und Marienthal im Übergangszeitraum der ersten Phase. Es ist die Adresse zahlreicher Vorhaben kultureller, gesellschaftlicher und kommunalpolitischer Prägung. So findet dort etwa die „Geschichtswerkstatt“ statt, die Erinnerungen und Dokumente von Wandsbeker Zeitzeugen zu einem repräsentativen Bild des Stadtteils verarbeitet – oder aber „Gemeinsam gärtnern im Park“, eine Initiative, in der interessierte Wandsbeker den Mühlenteich-Park zum Blühen gebracht haben. Auch die überregional bekannten Initiativen „startpunkt job“ und „Welcome to Wandsbek“ sind Projekte unter dem Dach des Kulturschlosses.

www.konzert-fuer-toleranz.de
WortBild.Kaminski

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