CSU Peterswörth will Mitarbeit bei Zukunftskommission der Partei

Nach dem erfolgreichen Jahresempfang mit Bundesministerin Prof. Dr. Schavan, MdB kehrt der politische Alltag wieder beim CSU Ortsverband Peterswörth ein. Bei der Jahreshauptversammlung im Bürgersaal standen daher die Rechenschaftsberichte, der Ausblick auf die künftigen Arbeit, und die Vorbereitung der anstehenden Veranstaltungen im Mittelpunkt.
„Wir können zwar eine positive Bilanz unserer Arbeit im vergangenen Jahr ziehen, dürfen uns aber nicht darauf ausruhen, sondern müssen stets aktiv bleiben“ betonte Ortsvorsitzender Walter Kaminski in seinem Rückblick. Deshalb orientierte Kaminski sich in seinem Bericht auf den Blick nach Vorn. Immer auf der Agenda des Ortsverbandes werden kommunalpolitische Fragen, die die Menschen beschäftigen und berühren, stehen. Dieser Anforderung wird sich der Ortsverband auch 2010 mit Vorrang stellen. „Der Ortsverband wird dabei, die von ihm in die Diskussion eingebrachten Fragen aktiv mit Vorschlägen begleiten und weiterverfolgen.“, machte der Vorsitzende klar.
Einen breiten Raum der künftigen Arbeit werde die Diskussion zur Parteireform „Leitbild CSU 2010plus“, die Debatten in der Zukunftskommission und die Beteiligung beim Zukunftsdialog der Landtagsfraktion einnehmen. Die Mitgliederversammlung unterstützte dabei den Vorschlag des Vorsitzenden, dass sich im CSU Kreisverband eine Projektgruppe diesen Schwerpunktthemen widmen sollte. Die Partei könne so von Erfahrungen, Meinungen und anderen Auffassungen von außen profitieren und sich fortentwickeln basierend auf einem festen Wertefundament. Die Möglichkeit sich via Internet an der Diskussion zu beteiligen, müsse durch das Gespräch vor Ort, das Zugehen auf gesellschaftliche Gruppen und die Bürgerinnen und Bürger ergänzt werden, verdeutlichte Vorsitzender Kaminski die Position des Ortsverbandes.

Aus Anlass des „Internationalen Jahres der Biodiversität“ will der Ortsverband die Thematik aufgreifen, und versuchen in der Jahresmitte eine Veranstaltung als eine Art Halbzeitbilanz gemeinsam mit anderen Vereinen und Verbänden zu organisieren. „Schutz der bedrohten Schöpfung beginnt nicht nur am Amazonas, sondern bereits in der eigenen Heimat“ unterstrich Kaminski die Bedeutung des Themas.

Als Anregung versteht der Ortsverband seinen Vorschlag, nach den über Jahrzehnte erfolgreichen Städtepartnerschaften Gundelfingens mit Kommunen im Westen Europas zu überlegen, ob im erweiterten Europa auch eine osteuropäische Stadt einbezogen werden könnte.

Bereits am 17. Februar wird der Ortsverband beim „Politischen Aschermittwoch“ mit CSU- Stadtratsfraktionsvorsitzenden Dieter Böck die Gespräche mit dem Bürger fortsetzen. Zum „Europapolitischen Abend“ am 30. März kommt dann Europaabgeordneter Albert Deß (Neumarkt i.d. Oberpfalz) in den Bürgersaal.

Auf solide Finanzen verwies Schatzmeister Erich Müller in seinem Kassenbericht und wurde auf Vorschlag von Alois Müller von der Versammlung entlastet. Mit dem Bericht von Stadtrat Walter Hauf aus dem Gundelfinger Kommunalparlament mit eingehender Diskussion endete die Jahreshauptversammlung der CSU Peterswörth.