Die Gruppe versteht ihre Musik als Brücke zwischen den Kulturen und zwischen sich und dem Publikum. Das ganze wird eingekleidet in ein philosophisch, politisch, poetisches Gewand. Neben gefühlvollen Balladen werden z.B. auch die besonderen Wege zur Kriegsdienstverweigerung aufgezeigt oder bei "Love Your Neighbour" durch gemeinsames mehrstimmiges Singen das Publikum mit hineingenommen. Am Ende erhalten alle Zuhörer mit "May Of The Road" den irischen Reisesegen.
Dabei verwendet das Trio die Musik als universelle Sprache: Der jüdische Kriegsdienstverweigerer Ofer Golany aus Jerusalem, die fremdenfreundliche Cellistin Angelika Wagener aus dem Berliner Umland und die weltoffene Percussionistin Sonja Poland aus dem schwäbischen Kutzenhausen reisen mit einem spirituellen Kabarett durch die menschlichen Schwächen von Ego, Paranoia, Angst und Scham. Diese werden geheilt durch zeitweise meditative und viel humoristische durch Seelenmassage, gewürzt mit Klezmer, Flamenco, Jazz, Zappa auf russisch, Heiligem Franziskus auf englisch und a bissel jiddisch, gekocht auf einer Flamme mit Publikumsbeteiligung- bis der Geschmack von "musikalischem Kokain" sich entfaltet.
Weitere Infos: http://www.jerusaleman.com/
Eintritt frei, es wird gesammelt
Bürgerreporter:in:Bernhard Eber aus Günzburg |
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