Vorwerk Lohholz

Aufnahme 1934
20Bilder

Das Vorwerk wurde etwa in 18.Jahrhundert erbaut, stand an der B180 Richtung Steigra.
Der Schweinestall war ein stabiler, gemauerter Stall aus Lehm.
Es wurde von Rittergute genutzt zur Schweinezucht. Das Rittergute Gleina brachte täglich 1000 l Wasser, weil der Brunnen ausgetrocknet war (etwa um 1800!!)
Karl Franke fuhr mit ein Einspanner und ein Maulesel und brachte Wasser für das Vorwerk bis 1945. Die Familie Thieme wohnte seit 1836 dort in der dritten Generation.
Nach 1946 zogen die Neubauern Schlag und Meilke zum Lohholz.
Sie bauten denn Schweinestall aus, jeder kam die Hälfte des Stalles.
Die Fam. Thieme wohnten in Wohnhaus, es gab kein Strom am Vorwerk.
Die LPG brachte dann noch 1x in der Woche 1000 l Wasser.
Schlag und Meilke wohnten noch bis 1968 dort und Herr Thieme zog 1970 aus. Sie zogen zum D-Zug.
Diese Gebäude wurden nach 1970 abgerissen.

Am 25.4 2009 schaute ich mir die Stelle an, es war alles dicht zugewachsen (ein dichter Wald). Man sieht noch teilweise gut erhaltenes Mauerwerk, zwei Vertiefungen in der Art als Keller. Es sind noch viele Mauerreste übrig.

Bürgerreporter:in:

Thomas Lampe aus Gleina

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