myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Neuer Klang in alten Mauern

Das Konzert, in dem geistliche und weltliche Werke aus mehreren Jahrhunderten erklingen wurde, fand am Sonntag, dem 23. November 2014 statt und begann um 15.00 Uhr. So viele Besucher im Saal des Schlosses hatte es seit langen nicht mehr gegeben.
Das vor gut zwei Jahren gegründete Vokalensemble OCCANTAS, bestehend aus insgesamt acht Sängerinnen und Sängern, die in Freyburg, Naumburg und Weimar beheimatet sind, ist zu Gast in Gleina. Nach wiederholten Auftritten in der Klosterkirche Zscheiplitz sowie in den Kirchen von Eckartsberga und Benndorf sind die Vokalistengespannt auf die Akustik, die der Saal des Schlosses Gleina bieten wird. Das Ensemble steht unter der musikalischen Leitung von David Bong, einem Absolventen der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar. Bereits zum zweiten Mal wird Elisabeth de Boor (Viola) eine Aufführung des Vokalensembles durch instrumental-solistische Darbietungen bereichern. Entsprechend bereit gefächert war auch einstündige Konzert. Heinrich Schütz (1585-1672) geistlicher Choral „Herr auf dich traue ich“ stand am Anfang, wie auch die Vertonung von Hermann Hesses (1877-1962) „SO musst du allen Dingen Bruder sein“. Auch dem Zeitalter der Romantik erklangen deutsche und italienische Kompositionen, unter anderen von Albert Becker (1834-1899). Moderne Spirituals wurden gesungen und schließlich hierzulande selten gehörte Werke wie das 1994 entstandene mythische Vokalwerk „O magnum mysterium“ der Dänen Morten Lauridsen. Der Schlusspunkt sollte damit aber nicht gesetzt sein, der große Beifall animierte die Sänger zu einer Zugabe. Die kam mit einem irischen Segenswunsch. Anschließend verweilten Gäste und Chor noch bei Kaffee, Stollen und Gebäck, die von Thomas Lampe, Organisator des Konzertes, angeboten wurde.

Weitere Beiträge zu den Themen

Burgen und SchlösserSchloss GleinaKonzertVeranstaltungen und Ausstellungen 2017

1 Kommentar

Ich kann mir gut vorstellen daß das Konzert ein Musikgenuss für viele Besucher war, denn die Musik passt in die jetzige Jahreszeit. Das hätte ich auch gerne angehört.
Gruß, Gisela

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite