Hertha-Triathleten in Gifhorn und Müden erfolgreich

Siegerehrung der Altersklasse M 55 beim Tankumsee-Triathlon bei Gifhorn. Auf dem 3. Platz Friedhelm Döbel vom SV Hertha Otze
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Drei Herhaner aus Otze waren am Wochenende bei zwei Triathlons am Starten.
Die "Döbel-Brothers" starteten beim 10. Tankumsee-Triathlon bei Gifhorn. Marko Hellmann war einziger Altkreisstarter in Müden/Örtze.
Dort waren knapp 100 Männer, 22 Frauen und 12 Staffeln am Start. Sie alle hatten 450 m Schwimmen, 23 km Rad und 4 km Laufen zu bewältigen. Marko Hellmann kam als Gesamt 39. (AK Platz 9) in 1:09:54 Std. ins Ziel. Eine kleine aber schöne Veranstaltung, die mehr Teilnehmer verdient hätte.
Am Tankumsee waren über 400 Männer und fast 140 Frauen am Start. In sieben Startgruppen, im Abstand von 10 Minuten wurden sie in knapp 100 Starter großen Gruppen auf die 600 m Schwimmen, 20 km Rad und etwas mehr als 5 km Laufen geschickt. So entzerrte sich, gerade beim Radfahren, das Teilnehmerfeld. So kam es nicht, wie im letzten Jahr, zu großen Gruppen, die verbotenerweise Windschatten gefahren waren. Eine gute Entscheidung der Organisatoren.
Das Wetter spielte für alle sehr gut mit. Es waren optimale Wettkampfbedingungen. Der 21 Grad warme Tankumsee war sogar ohne Neoprenanzug zu schwimmen, doch die meisten Athleten zogen es vor mit der "Schwimmhilfe" zu schwimmen. Der Wind auf der Radstrecke störte ein wenig, aber mit dem hatte jeder Teilnehmer zu kämpfen.
Die Laufstrecke rund um den Tankumsee mit einem Teilstück zum Kanal hinauf war über 2 Stunden von den Läufer/innen belegt.
Der Sieger (Konstantin Bachor vom VfL Wolfsburg) benötigte nur 56:15 Min. Die langsameren Sportler waren doppelt so lange unterwegs.
Die Brüder Heinz und Friedhelm Döbel vom SV Hertha Otze, auch hier (fast; nur Daniel Rabaetje aus Lehrte war noch am Start. Er kam nach 1:18:08 Std. ins Ziel. Das war der 193. Platz (AK M 20: 14.) ) die einzigen Teilnehmer aus dem Altkreis Burgdorf (wo waren die anderen Mehrkämpfer aus der Burgdorfer Region?) waren in der 4. Startgruppe.
In dieser waren die älteren Teilnehmer, so dass man einen ungefähren Stand seiner Altersklasse hatte. Schon nach dem Schwimmen lagen fast 5 Minuten zwischen den Brüdern. Beim Radfahren hatte Friedhelm das besondere Glücksgefühl, bis auf einen Teilnehmer der Startgruppe alle schnelleren Fahrer zu überholen und sein Rad als Zweitplatzierter in die Wechselzone zum Laufen zu tellen. Nun so schnell wie möglich laufen um so wenig schnelle Läufer vorbei zu lassen.
Nach 1:13:59 Std. war Friedhelm im Ziel. Jetzt abwarten was das in der Ergebnisliste der Altersklasse ergeben sollte. Nach und nach kamen die Finisher ins Ziel. Hier mischten sich die Startgruppen, denn 10 Minuten holen die schnelleren gegenüber den nicht so schnellen Teilnehmern schnell auf.
Hertha-Triathlon-Abteilungsleiter Heinz Döbel kam nach 1:28:45 Std. ins Ziel. das bedeutete in der AK M 60 den 5. Platz.
Die Ergebnislisten wurden sehr schnell, nachdem der letzte Teilnehmer im Ziel war, ausgehängt. Dann war es amtlich, dass Friedhelm Döbel, wie in Peine zwei Wochen zuvor, den 3. Platz (von 17) gekommen war. Somit "mussten" sie die Siegerehrung noch abwarten.
Ein sehr schöner Wettkampf ging somit auch noch erfolgreich zu Ende.

Bürgerreporter:in:

Friedhelm Döbel aus Burgdorf

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