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Radsportler der Strammen Kette Gehrden zu Gast in Sachsen Teil 2

  • Braunkohle-Kraftwerk Lippendorf, eine ideale Landmarke, im Abenlicht
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Im August 2008 waren die Radsportler der Strammen Kette Gehrden erstmals Gäste von den aus vielen gemeinsamen Conti-Touren befreundeten Radlern aus der Nähe von Zwenkau bei Leipzig. Nun sollte es Anfang Juni also die Wiederholung dieser schönen Tage geben.
Gruppenleiter Micha Ferenz hate alles organisiert, die Anreise erfolgte im VW-Bus von Wolfgang Steinmeyer, die Räder fuhren im Anhänger von Dietmar Müller hintendran, beiden an dieser Stelle herzlichen Dank.
Die Aufnahme im "Landhaus" von Maik Nowotny in Audigast war, wie erwartet, herzlich und die Unterbringung in den schönen Zimmern ließ wirklich keine Wünsche offen.
Weil auch das Wetter wieder mitspielte, konnte die vom einheimischen Günter Willert und seinen Freunden ausgearbeiteten Touren ohne Einschränkung gefahren werden.
Am Donnerstag, Himmelfahrt, sollte es in Richtung Naumburg/Saale gehen. Von den beiden heimischen Radsportvereinen aus Zwenkau und Leipzig hatten sich etliche Radler eingefunden, so dass die Gruppe über 30 Mann stark war. Es ging nach dem Start zunächst an den Braunkohlegruben vorbei, durch viele kleine, noch verschlafen wirkende Dörfer auf guten Straßen nach Westen, anfangs flach, dann jedoch immer welliger. Die kleine Kreisstadt Weißenfels wurde auf einer Kopfsteinpflaster-Straße durchfahren. Bald darauf wurde am Ufer der Saale die erste Rast eingelegt, Stärkung mit Grillern, Fischbrötchen und kühlen Getränken inbegriffen. Dann wurde wieder auf´s Rad gestiegen, Günter gab mit seiner lauten Trillerpfeife die Kommandos zur Richtungsänderung, aber auch beim Vorbeifahren der an den an diesem Tag häufigen Vatertagsgruppen nahm er die Pfeife in den Mund. Die Stadt Naumburg wurde ohne Zwischenstop durchfahren, um sich dann die nächsten 10 Kilometer auf dem hoffnungslos überfüllten Saale-Radweg voran zu "kämpfen". Alle waren recht froh, irgendwann ohne Unfall wieder eine vernünftige Straße erreicht zu haben. Nun musste allerdings das Pflaster von Weißenfels zum zweiten Mal bewältigt werden, bevor es zur besten Kaffeezeit in ein Ausflugscafé ging. Die restlichen 30 Kilometer wurden dann frisch gestärkt ohne Probleme bewältigt.
Am Abend stand ein Besuch der Stadt Leipzig auf dem Programm, nach einem Abendessen bei´m Italiener konnten sich die Radler von dem Charme der Leipziger Innenstadt einschließlich Auerbachs Keller überzeugen.
Am nächsten Tag fuhr die etwas kleiner Gruppe in südliche Richtung, vorbei an der Spielkartenstadt Altenburg nach Kohren-Sahlis. Auf dieser Strecke bauten sich doch schon einige ernsthafte "Rampen" vor den Fahrern auf, aber dank gutem Training problemlos. Diese Strecke, vom ersten Besuch bekannt, war aber trotzdem sehr reizvoll. Das abschließende Kaffeetrinken in der Kleinstadt Linda kam gerade zur rechten Zeit. Der Rückweg nach Audigast, ziemlich flach über Nebenstraßen, war die richtige Strecke zum Ausrollen. Einige Fahrern indes wollten noch mal "die Sau rauslassen" und erweiterten die Runde um weitere 2o Kilometer bei Renntempo.
Ein gelungener Grillabend bei Maik rundete den schönen Tag ab, einige Ehefrauen der sächsischen Radler brachten, EHEC zum Trotz, frische Salate mit, die zu den von Günter und Maik gebratenen Steaks und Grillern hervorragend schmeckten.
Den Abschluss der Tourentage bildete die traditionele Neuseen-Runde. Auf wirklich verkehrsarmen Straßen wurden die neu entstandenen Seen, hervorgegangen aus den gefluteten Braunkohlegruben, umrundet. Die Fortschritte der vergangenen 3 Jahre waren nicht zu übersehen. So entstand am Markkleeberger See eine imposante Rafting-Anlage, auf der sich überwiegend junge Leute mit Schlauchbooten über kleine Wasserfälle in die Fluten stürzten, wobei auch schon mal ein Boot kenterte.
Vorbei an Lippendorf mit dem imposanten, größten Braunkohle-Kraftwerk Europas, fuhr die Gruppe zum Abschluss-Kaffeetrinken nach Linda, wo neben den guten Kuchenangeboten vor allem die wirklich zivilen Preise beeindruckten.
Auf der obligatorischen Zusatzrunde von einigen Radsportler nach Audigast ereignete sich übrigens der einzige "Plattfuß" der schönen Tage in Sachsen, einen Sturz gab es schon gar nicht.
Am Abend bei der üblichen "Siegerehrung" und Abschlussbesprechung waren sich alle einig, dass es sich bei den Tagen in Sachsen um einen wirklich gelungenen Saisonauftakt gehandelt hat.

  • Braunkohle-Kraftwerk Lippendorf, eine ideale Landmarke, im Abenlicht
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  • V.l. Eberhard, Jürgen, Günter und Willfried
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  • Wolfgang überprüft vor dem Start die Sitzordnung im Bus
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  • Die aktiven Radler der Strammen Kette vor ihrer Pension
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  • Die "Vatertagsgruppe" vor dem Start
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  • Grillmeister Günter (links) und Maik
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  • Gruppe rollt, vorn Günter und Maik
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  • Kurzer Stop an an der Wildwasser-Anlage, Zusammentreffen mit anderen "Verrückten"
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  • Auf Fahrt zur letzten Raststation
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