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Chorreise der Stadkantorei

Am zweiten Oktoberwochende hatte die Stadtkantorei Gehrden wieder ein mal eine Chorreise unternommen. Diesmal ging es bereits früh am Samstag Morgen um kurz vor 8 Uhr ab Weetzen mit dem Zug über Hannover in Richtung Osten in die Lessing-Stadt Wolfenbüttel. Der gemischte Chor hatte sich für die zwei Tage ein umfangreiches Programm vorgenommen, bei dem nicht nur die Sehenswürdigkeiten und kulturellen und geschichtlichen Highlights im Mittelpunkt standen, sondern auch das gemeinsame Feiern und Entspannen bei fast hochsommerlichem Wetter. In einer ehemaligen Mühle, die zum Gästehaus der Bundesakademie umgebaut war, wurden die Sängerinnen und Sänger in unmittelbarer Nähe der fachwerkreichen Altstadt untergebracht. Nach einem ersten Stadtbummel traf man sich um die Mittagszeit an der berühmten Herzog-August-Bibliothek. Einer Führung durch das altehrwürdige Gebäude folgte anschließend noch eine Besichtigung des Lessing-Hauses. Nach all den etwas anstrengenden Informationen aus Geschichte, Literatur und Bibliothekarswesen war dann erst mal eine Kaffee-Pause erforderlich. Danach ging es aber sofort wieder weiter mit einem Rundgang durch die Altstadt unter der fachkundigen Leitung eines Ehemannes einer Chorsängerin, der ein gebürtiger Wolfenbütteler und noch dazu Lehrer und Historiker war. Sehr beeindruckt und reichlich informiert konnten sich dann die Chormitglieder am Abend im Bayrischen Hof bei Speise und Trank in geselliger Runde erholen. Der restliche Abend wurde schließlich mit weiteren gemeinsamen Kneipenbesuchen und einigen Doppelkopf-Runden beendet. Am Sonntag Morgen, teilweise etwas müde aber in freudiger Erwartung, ging es nach dem opulenten Frühstück wieder in Richtug Stadtmitte, um in der Hauptkirche Beatae Mariae Virginis den Gottesdienst musikalisch mitzugestalten. Unter anderem sang der Chor Werke von Michael Praetorius, der ja genau in dieser Kirche vor 400 Jahren gewirkt hatte und unter der Orgel auch begraben wurde. Der Chorleiter und Organist Martin Kohlmann begleitete die Gemeindechoräle und präsentierte zum Abschluss noch ein berauschendes Orgelstück von Max Reger. Nach einer weiteren Führung durch den reichhaltig ausgestatteten und sehr beeindruckenden riesigen Kirchenbau, einer Mischung aus Gotik, Renaissance und Barock, ging es dann ganz allmählich wieder zurück in die Bundesakademie zum Mittagessen. Nach all den interessanten Eindrücken und Erlebnissen, musste schließlich am Nachmittag wieder die Heimreise angetreten werden, so dass alle gut gelaunt gegen 18 Uhr bei sinkender Oktobersonne wieder zu Hause waren.

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